Eine Mittagsverpflegung besteht an unserer Schule bereits seit 1961.
Aktuell ist das Küchensystem eine Mischform aus Frischküche und Aufbereitungsküche, da wir uns in der Interimsphase zum Schulneubau befinden und eine reine Frischküche nicht möglich ist.
Bewirtschaftet wird die Küche von eigenem qualifiziertem Personal (u.a. Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und Hauswirtschaftsmeisterin), und auch die Ausbildung von Lehrlingen – Hauswirtschaftstechnische HelferInnen findet in der Küche statt.
Ernährungskonzept
Beim Ernährungskonzept stützen wir uns auf die Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, d.h. es gibt maximal zweimal Fleisch in der Woche, Schülerinnen die sich vegetarisch ernähren wollen bekommen eine Alternative. Wir achten auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die möglichst fettarm und schonend zubereitet wird. Das bedeutet auch, dass wir für jede Tischzeit die aufzubereitenden Komponenten frisch erhitzen und die frisch zubereiteten Speisen kühlen und auch jeweils frisch erhitzen. Dabei finden selbstverständlich die vorgeschriebenen Temperaturkontrollen statt. Einmal Fisch pro Woche ist bei Grundschulkindern leider nicht möglich, da sie das von zuhause nicht gewohnt sind. Da unser Speiseplan aber so ausgelegt ist, dass Speisenwiederholungen erst nach 7 Wochen vorkommen, haben wir im 7-Wochenzyklus fünf Speisen mit Fisch.
Süßspeisen werden im 7-Wochenzyklus maximal viermal auf den Speiseplan gesetzt und Nachspeisen sind in der Regel Milchprodukte.
Da die Schülerinnen in der Ganztagsschule verpflichtet sind am Mittagessen teilzunehmen, werden Lebensmittelunverträglichkeiten berücksichtigt, alternative Speisen sind für diese Kinder im Speiseplan ausgewiesen und das betreuende Personal kennt auch die entsprechenden Mädchen.
Der Speiseplan ist für die Eltern auch online auf der Schulhomepage einsehbar und die Eltern können sich dort informieren.
Beim Mittagessen übernehmen die Schülerinnen abwechselnd den Tischdienst für ihre Mitschülerinnen und erlernen, sowohl Verantwortung für andere zu übernehmen, als auch mit Nahrungsmitteln wertschätzend umzugehen.
Die Schülerinnen der Grundschule kommen je nach Stundenplan sofort nach dem Unterricht in den Speisesaal. Insgesamt wird in drei oder vier Schichten gegessen, vor der Coronazeit, in Tischgruppen mit jeweils sechs Schülerinnen. Die Speisen werden auf Platten und in Schüsseln für jeden Tisch angerichtet und die Mädchen nehmen sich selbst, was und wieviel sie möchten.
Schulfruchtprogramm
Die Schule nimmt am Schulfruchtprogramm teil und so gibt es für alle Schülerinnen einmal in der Woche rohe Obst- und Gemüseprodukte, in der Schulverpflegung bieten wir zusätzlich mindestens zweimal pro Woche Gemüse oder Salat an.