Am 25. Oktober 2025 verwandelte sich die Stadt Nürnberg wieder in ein Zentrum des Wissens. Die Maria-Ward-Schule hat bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ auch in diesem Jahr das junge Publikum wieder mit einem kreativen und lehrreichen Kinderprogramm begeistert.

Gestalte deinen Farbkreisel
Das Angebot stand ganz im Zeichen der Farbe und die Gäste konnten dabei selbst zu kleinen Forschern und Künstlern werden. Die Kinder bemalten die runden Kreisel eigenhändig mit den drei Grundfarben – Rot, Gelb und Blau. Der große Aha-Moment folgte, sobald die Kreisel in Schwung gebracht wurden: Durch die schnelle Rotation verschwanden die einzelnen Grundfarben, und es entstanden Mischfarben wie Grün, Orange und Violett. Auf diese spielerische Weise konnten die Kinder das faszinierende Prinzip der optischen Farbmischung erleben. Es war uns eine Freude zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Kinder ihre selbst gestalteten Experimente in Gang setzten und das physikalische Phänomen der Farbmischung unmittelbar verstanden.

Lena Neundörfer

Elektrostatik
Die Schülerinnen des Physik-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12 haben zwölf abwechslungsreiche Stationen rund um das Thema Elektrostatik entwickelt. An den Stationen konnten die Besucherinnen und Besucher sowohl in echten Experimenten als auch in anschaulichen Simulationen entdecken, wie sich Körper durch Reibung aufladen und wie sich geladene Körper gegenseitig anziehen oder abstoßen. So ließen sich unter anderem Pfeffer und Salz trennen, ein Elektroskop aufladen, ein Wasserstrahl ablenken, ein Glimmlämpchen zum Leuchten bringen, die Haare einer Barbie-Puppe elektrostatisch aufstellen oder eine dünne Folie zum Schweben bringen.

Matthias Reinhardt

Chemie
Die Fachschaft Chemie hat zusammen mit Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule eine faszinierende Show auf die Beine gestellt. Alles unter dem Motto „Professor Funkel auf der Suche nach dem Funkelkristall“. Es wurde eine Rose verzaubert, ein Drache mit einem ohrenbetäubenden Knall geweckt und schließlich mit einem raketenartigen Geschoss der Funkelkristall wieder gefunden. Unsere ZuschauerInnen ob klein oder groß waren begeistert.

Meike Reuß

Robotik
An dieser Station gab es einen kleinen Einblick in verschiedene Möglichkeiten, in der Schule Robotik umzusetzen. Die Kinder konnten verschiedene Lego Mindstorms Modelle und andere Roboter ausprobieren, mit Knetgummi Klavier spielen oder ein Orakel befragen. Mit einer Programmieraufgabe, in der ein Roboter ein 40 cm langes Quadrat abfahren sollte, konnten die Kinder versuchen, die Aufgabe zuerst mit einem Programmierpuzzle zu lösen und dann live mit einem IPad den Lego Spike Roboter programmieren. Wir hatten an diesem Nachmittag sehr viele begeisterte Kinder und Jugendliche an unserer Station, ebenso Eltern, die auch die Begeisterung für dieses Thema ergriffen hat.

Anja Mattauch

16.11.2025

Es war eine gelungene Auftaktveranstaltung auf dem Weg zur Digitalen Zukunft der Schule  – viel Neues wurde gelernt und Freundschaften wurden geknüpft. Als ersten Schritt auf ihrer Reise haben alle Schülerinnen der 8. Klassen mit Unterstützung der iPadAngels, engagierten 10.-Klässlerinnen, erfolgreich ihren iPad-Führerschein absolviert. Zusammen meisterten sie verschiedene Stationen rund um den Umgang mit ihren iPads und erhielten erste Kenntnisse in der Nutzung. 

Wir freuen uns auf das weitere Arbeiten mit der 1:1-Ausstattung in den 8. Klassen und danken allen Beteiligten ganz herzlich – auch den Eltern für die reibungslose Beschaffung und ihre Bereitschaft, sich auf dieses neue Abenteuer einzulassen.

Maria Kavzan

10.11.2025

Wir möchten von unserer Zeit im bfz (Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft) vom 29. September bis zum 10. Oktober berichten. Diese Wochen waren für uns eine wertvolle und spannende Erfahrung, die uns persönlich sehr bereichert hat. Besonders toll war, dass wir in viele verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern konnten – darunter kaufmännische, technische sowie Bereiche im Gesundheitswesen. So konnten wir eine große Vielfalt an Tätigkeiten kennenlernen.

Das bfz war für uns sehr aufregend, weil wir so viele neue Eindrücke sammeln konnten. Durch die unterschiedlichen Aufgaben haben wir herausfinden können, was uns liegt – und was vielleicht eher weniger. Die freundlichen Dozentinnen und Dozenten haben uns viele neue Perspektiven gezeigt, was uns sehr viel bedeutet hat.

Ob handwerkliche Arbeiten, kaufmännische Aufgaben im Büro, technische Tätigkeiten wie das Arbeiten mit Werkzeugen oder Maschinen, oder sogar erste Einblicke in pflegerische oder gesundheitsbezogene Bereiche – im bfz konnte jede und jeder etwas Passendes für sich entdecken. Insgesamt war es eine aufregende und lehrreiche Zeit.

Lena Hofmann, Mara Guib und Julia Schmidtmeier, R8b

16.11.2025

Auch dieses Jahr begleitet Buddy wieder Frau Reuß mittwochs im Unterricht. Neu in diesem Schuljahr ist, dass es das Wahlfach "Schulhund" gibt, bei dem die Schülerinnen der 5. Klassen mit Buddy spielen, Gassi gehen und natürlich ganz viel streicheln. 

Meike Reuß

Am 29. Oktober 2025 fand der Elternabend zur Berufswahl für die 9. Klassen statt. Neben grundlegenden Informationen zur Erstellung der Bewerbungsmappe und zu Praktika gaben ehemalige Schülerinnen eindrucksvolle Einblicke in ihre individuellen Wegverläufe. So berichteten sie unter anderem über:

• die Einführungsklasse des Gymnasiums,
• die Fachoberschule,
• verschiedene Ausbildungsberufe,
• ein Auslandsjahr.

Frau Wysocki von der Agentur für Arbeit gab hilfreiche Tipps, wie Eltern ihre Kinder aktiv bei der Berufswahl unterstützen können. In ihrem Vortrag gab sie zudem einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Schulbildung und Beruf.

Simona Seif
Schullaufbahnberatung

29.10.2025

Ausgezeichnet – Die Maria-Ward-Realschule Nürnberg gehört zu den 77 Schulen in Bayern, die mit dem Berufswahl-SIEGEL geehrt wurden, und ist somit die erste Realschule in Nürnberg, die dieses Siegel für herausragende Berufsorientierung erhält.

Starke Frauen von morgen beginnen heute – unsere Schule macht daraus eine gelebte Realität. Durch unsere ganzheitliche Berufsorientierung schaffen wir Räume, in denen Mädchen ihre Stärken erkennen, ausbauen und mutige Wege gehen, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Unser tragfähiges, langfristig verankertes Konzept begleitet jede Schülerin von der 5. bis zur 10. Klasse auf ihrem Weg. Durch fächerübergreifende Projekte, Betriebserkundungen oder Messebesuche wird Berufsorientierung zu einer lebendigen Erfahrung, in der Lerninhalte unmittelbar spürbar werden und sich die eigenen Stärken entfalten können.

Unterstützt wird dieser Weg durch ein enges Netzwerk an Begleitung und engagierten Lehrkräften innerhalb der Schule. Potenzialanalysen, Assessment-Training und Bewerbungscoaching – sowohl analog als auch digital –, helfen den Schülerinnen zudem dabei, ihre Stärken zu erkennen, sich realistische Ziele zu setzen und mutig Schritte in die berufliche Zukunft zu gehen. Ein Mentoring-Netzwerk ehemaliger Schülerinnen öffnet Türen zu Erfahrungen und konkreter Orientierung. Partner aus der Region ermöglichen Praxisnähe und exklusive Einblicke. Unsere Eltern und Schülerinnen profitieren ebenfalls von transparenten Ansprechpartnern, regelmäßigen Elternabenden und einer offenen, individuellen Begleitung.  

Das SIEGEL erfüllt uns mit Stolz und bestätigt unseren Weg, Berufsorientierung praxisnah, zukunftsorientiert und mit Engagement weiterzuentwickeln. Denn die Zukunft unserer Schülerinnen ist uns eine Herzensangelegenheit.

Simona Seif

14.10.2025

Am vergangenen Montag feierten wir einen ökumenischen Erntedankgottesdienst in der Hauskapelle. Besonders stolz sind wir auf unsere 5. Klässlerinnen, die Lebensmittel mitbrachten, die anschließend der Tafel gespendet wurden. Die Spenden zeigen, wie unser Miteinander ist. 

Der Gottesdienst stand im Zeichen des Innehaltens, des Dankes und des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen. Die Schülerinnen hörten Geschichten, sangen Lieder und reflektierten darüber, wie auch kleine Gaben anderen helfen können. Herzlichen Dank an alle, die gespendet haben und an alle, die dabei waren. Die Tafel freut sich über die Unterstützung und wir hoffen, bald wieder gemeinsam teilen zu können.

R5a, R5b, R5c

13.10.2025

Am 24. September besuchte unsere Klasse das Kindermuseum in St. Leonhard. Dort gibt es ein kleines Glashaus, in dem ein kleiner Regenwald nachgebildet wurde. In diesem „Mini-Regenwald“ darf man auch hineingehen und viele Tiere beobachten. Besonders spannend war, dass wir einen echten Gecko gesehen haben. Er sah sehr toll aus! Wir durften auch eine andere Echse auf die Hand nehmen.

Außerdem haben wir gelernt, warum der Regenwald so wichtig ist. Wir konnten verschiedene Dinge basteln, unterschiedliche Zuckersorten probieren und sie den jeweiligen Pflanzen zuordnen. Es gab dort viele Mitmachstationen – das hat uns allen großen Spaß gemacht!

Der Besuch im Kindermuseum war Teil unseres Projekts „Umweltschule in Europa“. Dabei lernen wir, wie wichtig der Schutz unserer Umwelt und besonders der Regenwälder ist. Ein Schwerpunkt war das Thema „Palmöl“. Durch solche Ausflüge erfahren die Schülerinnen auf spielerische Weise, wie jeder Mensch einen Beitrag zum Erhalt der Natur leisten kann.

Nia: „Ich fand es sehr schön und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.“

Mayra: „Es war echt eine super Führung!“

Von Nia Gläser und Mayra Olapeju, R6a

24.09.2025

Der Weltkindertag am 21. September 2025 in Nürnberg war ein unvergesslicher Tag für mich und meine Mitschülerinnen der Maria-Ward-Schule. Wir boten auf dem Jakobsplatz tolle Workshops an: Die Kinder bastelten Windlichter, lösten Rätsel und schlüpften als Superheldinnen und Superhelden in coole Masken für unvergessliche Fotos. Unser Stand war ein wichtiger Teil des großen Familienfestes, das von Tausenden Besuchern frequentiert wurde.

Der Weltkindertag war nicht nur ein Fest, sondern auch ein wichtiger Tag, um auf die Bedürfnisse und Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. Wir als Maria-Ward-Schule sind stolz darauf, einen Beitrag dazu geleistet zu haben. Wir sind dankbar für die Erfahrungen, die wir an diesem Tag sammeln durften und werden uns auch zukünftig für die Rechte von Kindern einsetzen.

Olivia Amm, Theresa Zink, R9a

21.09.2025

Am letzten Schultag fand unser Abschlussgottesdienst für die 5. bis 7. Klassen der Realschule und des Gymnasiums in St. Josef statt, der durch die Anwesenheit von Erzbischof Herwig Gössl zu einem ganz besonderen Ereignis wurde. Es war eine große Ehre, den Erzbischof bei uns begrüßen zu dürfen und gemeinsam einen feierlichen Gottesdienst zu feiern.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Big Band unserer Schule sowie unserem Schulchor. Besonders berührend war, dass der Erzbischof das irische Segenslied „Möge uns die Straße uns zusammenführen“ am Keyboard begleitet hat. Die beeindruckenden Darbietungen trugen maßgeblich zur festlichen Atmosphäre bei und machten den letzten Schultag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wir danken allen, die diesen besonderen Gottesdienst mitgestaltet haben und wünschen schöne und erholsame Sommerferien!

Birgit Frey

31.07.2025

Im vergangenen Schuljahr haben 17 engagierte Schülerinnen aus den 9. Klassen aktiv an ihrer digitalen Kompetenz gearbeitet und erfolgreich das ICDL Workforce Base Zertifikat erworben. Während des Schuljahres haben sie sich in vier Modulprüfungen intensiv mit verschiedenen digitalen Themen auseinandergesetzt und so wertvolle Fähigkeiten für ihre Zukunft erlangt.

Zur offiziellen Übergabe der Zertifikate wurden die Schülerinnen mit kleinen Geschenken für ihr Engagement überrascht. Überreicht wurden sie von unserer Schulleiterin, Frau Pscherer und der IT-Lehrerin, die die Mädchen mit einem einstündigen Wahlfach auf die Modulprüfungen vorbereitet hat.

Das Erreichen des ICDL Zertifikats unterstreicht die Bedeutung digitaler Kompetenzen in der heutigen Welt. Es ist ein wichtiger Schritt, um unsere Schülerinnen optimal auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt vorzubereiten und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Wir sind stolz auf die Leistung unserer Schülerinnen und gratulieren ihnen sehr herzlich zu ihrem Erfolg.

Birgit Frey

30.07.2025

Am 25. Juli strahlten die Gesichter von 75 Schülerinnen aus den drei 10. Klassen vor Freude und Stolz, als sie ihren Abschluss an der Maria-Ward-Realschule feierten. Der Abschlussfeier ging ein berührender Gottesdienst am Tag zuvor voraus.

Besonders beeindruckend war die Leistung der Absolventinnen: 21 von ihnen erreichten die Mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma. Eine Schülerin konnte sogar mit einem überragenden Notenschnitt von 1,0 glänzen. Die stolzen Gesichter der Schülerinnen, die strahlenden Augen ihrer Eltern und die anerkennenden Blicke der Lehrerinnen und Lehrer spiegelten den Erfolg und die harte Arbeit wider, die hinter diesem besonderen Moment stehen.

Unsere Schulleiterin Frau Pscherer überreichte den Absolventinnen feierlich ihre wohlverdienten Zeugnisse. Im Anschluss daran wurde das Ereignis mit Lachen, Umarmungen und guten Wünschen für die Zukunft lebhaft gefeiert.

Wir gratulieren den Schülerinnen von Herzen zu diesem bedeutenden Meilenstein und wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute, viel Glück und Erfolg!

Simona Seif

25.07.2025

Am 11. Juli 2025 veranstaltete das P-Seminar des Gymnasiums eine Handwerkermesse. Es war ein spannender Tag, an dem uns verschiedene Handwerksberufe wie Optiker, Garten- und Landwirtschaftsbau, Physiotherapie, Goldschmied, Logopädie und Schneiderei vorgestellt wurden. In Gruppen hatten wir uns mit verschiedenen Berufen beschäftigt, die sowohl kreativ als auch praktisch sind. Die Messe war eine tolle Gelegenheit, mehr über diese Berufe zu erfahren.

Zu Beginn wurde uns der Beruf des Optikers vorgestellt. Wir durften sehen, wie Brillen angepasst werden und welche verschiedenen Gläser es gibt. Einige von uns haben sogar ausprobiert, wie es ist, eine Brille richtig anzupassen und Gläser wieder in die Brille einzusetzen. Dabei haben wir gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, wie es aussieht.
Anschließend lernten wir den  Beruf des Physiotherapeuten kennen. Hier erfuhren wir, wie man den Körper mit gezielten Übungen und Massagen fit hält. Einige Schülerinnen durften sogar eine kleine Übung ausprobieren und merkten schnell, wie entspannend, aber gleichzeitig auch anstrengend solche Techniken sein können. Es war interessant zu sehen, wie Physiotherapeuten Menschen helfen, sich nach Verletzungen oder bei Körperschmerzen zu erholen.

Als Letztes ging es zum Goldschmied. Hier bekamen wir einen Einblick, wie aus rohem Gold oder Silber Schmuck entsteht. Es war beeindruckend zu sehen, wie filigran und präzise die Arbeiten sein müssen, um feine Ringe, Ketten und Armbänder herzustellen. Wir durften auch einige Schmuckstücke bestaunen, die die Lehrerin selbst einmal angefertigt hatte. Zum Schluss durften wir noch aus Metalldraht Blumen biegen und unsere passende Ringgröße herausfinden.

Insgesamt war die Handwerkermesse eine interessante und vielseitige Erfahrung, bei der wir einen spannenden Einblick in verschiedene Berufe bekommen haben.

Anna Kießling, Marlene Seil, R9a

11.07.2025

Frau Kapp von „Diakoneo“ stellte unseren Schülerinnen die Möglichkeiten des FSSJ vor. Ab der 8. Klasse besteht die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) zu absolvieren. Schülerinnen und Schüler engagieren sich hierbei ehrenamtlich 80 Stunden innerhalb eines Schuljahres außerhalb der Unterrichtszeit (2 Stunden pro Woche oder blockweise am Wochenende und in den Ferien). Es gibt eine vielfältige Auswahl an Einsatzmöglichkeiten (zum Beispiel Kinderbetreuung im Hort oder Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote in Seniorenheimen oder der Tagespflege, in heilpädagogischen Einrichtungen, in der Tierpflege, Kirchengemeinden, der Tafel, im Naturschutz u. v. m.).

Außerdem werden soziale Kompetenzen gestärkt, die Jugendlichen erhalten ein zertifiziertes Zeugnis und die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung.

Wir freuen uns auf viele engagierte Schülerinnen im kommenden Schuljahr.

Simona Seif

21.07.2025

Link zum Flyer

Manche Tage ziehen einfach vorbei. Und dann gibt es Tage wie den 22. Juli 2025 – ein Tag, der sich eingebrannt hat. Zwei junge Menschen standen vor uns 9.- und 10.-Klässlerinnen von Gymnasium und Realschule, und was zunächst wie ein ganz normaler Vortrag begann, entpuppte sich als Reise. Eine Reise zu uns selbst.

Mit überraschender Offenheit, echter Begeisterung und vielen Beispielen aus dem echten Leben zeigten sie uns, was es bedeutet, seinen eigenen Weg zu gehen. Es war nicht nur Zuhören – es war Mitmachen, Mitfühlen, Mitdenken. Sie haben erklärt, dargestellt und uns wirklich verstehen lassen, was es heißt, Ziele zu haben und gleichzeitig die eigenen Grenzen zu kennen – und zu respektieren.

Kein Moment war langweilig. Wir wurden immer wieder mit einbezogen, konnten Fragen stellen, diskutieren und sogar eigene Erfahrungen einbringen. Die Atmosphäre war ehrlich, lebendig und ungezwungen – etwas, das nicht alltäglich ist.

Ein Highlight war das sogenannte Workbook, das wir bekommen haben. Gemeinsam mit den Vortragenden arbeiteten wir Seite für Seite durch, machten Übungen, reflektierten und entdeckten dabei mehr über uns selbst, als wir erwartet hätten.

Es ging an diesem Tag nicht um Leistung oder Noten. Es ging um uns. Um das, was wir wollen. Um das, was uns zurückhält – und was uns voranbringen kann.

Viele von uns gingen mit neuen Gedanken, frischen Perspektiven und einem leisen, aber starken Gefühl nach Hause: Ich darf meinen eigenen Weg gehen. Und ich kann das auch.

Finja Helin, R9a

22.07.2025

Die Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufen besuchten am 01.07.2025 die Fachmesse vocatium Nürnberg.

An dieser Messe waren 124 Aussteller beteiligt.

Die Besonderheit dieser Messe besteht darin, dass die Schülerinnen im Vorfeld feste Termine buchen und sich somit gezielt auf ein Gespräch vorbereiten können.

Darüber hinaus gab es noch die Möglichkeit, viele Anregungen und Informationen zu den unterschiedlichen Ausbildungen und Studienmöglichkeiten zu erkunden.

Simona Seif
Schullaufbahnberatung

01.07.2025

Die Klasse R5b unserer Schule hat kürzlich mit großem Engagement am renommierten Lyrikwettbewerb der mittelfränkischen Realschulen teilgenommen. Unter dem inspirierenden Thema "Fernweh" stellten die Schülerinnen ihre Kreativität und ihr sprachliches Geschick unter Beweis. Besonders hervorzuheben ist der herausragende Erfolg von Schülerin Mia Harter, die für ihr Gedicht einen wohlverdienten Preis entgegennehmen durfte.

Bereits im Vorfeld des Wettbewerbs widmete sich die Klasse R5b intensiv dem vorgegebenen Thema: "Fernweh". Im Deutschunterricht wurde der vielschichtige Begriff gemeinsam erarbeitet. Es wurde beleuchtet, was "Fernweh" tatsächlich bedeutet – nicht nur die Sehnsucht nach fernen Orten, sondern auch die Neugier auf Unbekanntes, das Gefühl von Aufbruch und die Suche nach neuen Erfahrungen. Gleichzeitig setzten sich die Schülerinnen mit den Merkmalen und der Struktur lyrischer Texte auseinander. Es wurde erörtert, wie Gefühle und Gedanken durch Sprache, Rhythmus und Bilder ausgedrückt werden können, ohne sich dabei an starre Regeln klammern zu müssen.

Nach dieser vorbereitenden Phase waren die Schülerinnen aufgefordert, selbst kreativ zu werden und ihre eigenen Gedichte zum Thema "Fernweh" zu verfassen. Dabei wurde ihnen bewusst viel gestalterische Freiheit gelassen: Während die einen auf klassische Reimschemata zurückgriffen, nutzten andere die Möglichkeit, ihre Gedanken in freien Versen oder experimentelleren Formen auszudrücken. Diese Offenheit förderte eine beeindruckende Vielfalt an poetischen Werken, die persönliche Empfindungen und Vorstellungen von "Fernweh" auf einzigartige Weise widerspiegelten. Jedes Gedicht war ein individueller Ausdruck der Sehnsucht und des Abenteuers.

Die entstandenen Werke wurden schließlich beim Wettbewerb eingereicht. Die Freude war riesig, als bekannt wurde, dass Mia Harter mit ihrem Gedicht die Jury als Preisträgerin überzeugen konnte.

Wir gratulieren ihr herzlich zu diesem großartigen Erfolg und sind stolz auf ihre Leistung. Ihr Sieg ist nicht nur eine persönliche Anerkennung, sondern auch eine Würdigung des Engagements und der Kreativität der gesamten Klasse R5b.

Lena Neundörfer

27.07.2025

Sehnsucht nach dem Meer
Warm und ruhig, manchmal laut.
Wärme dringt durch meine Haut.
Eine Möwe fliegt still hinfort.
An diesem wunderbaren Ort.

Ich sammle Muscheln an dem Strand.
Spüre Sand auf meiner Hand.
Ich springe in die Fluten rein.
Fühle mich im großen Meer so klein.

Ich wünscht die Zeit bleibt für immer stehen.
Hier ist es einfach wunderschön.
Wir sehen uns wieder, liebes Meer.
Darauf freue ich mich jetzt schon sehr.

Mia Harter

Am 28.05.2025 besuchte die Klasse R9a gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Seif das Landgericht Nürnberg-Fürth, um einen echten Gerichtsprozess mitzuerleben. Dieser Besuch sollte den Schülerinnen einen realistischen Einblick in das deutsche Rechtssystem geben. Verhandelt wurde ein Fall wegen Bedrohung nach § 241 StGB.

Der Angeklagte betrat den Gerichtssaal in Fußfesseln, begleitet von einer Dolmetscherin und einer Verteidigerin. Der Zeuge (das Opfer) wirkte sehr nervös und schilderte den Tatablauf der Richterin ausführlich und präzise. Dennoch konnten alle Anwesenden die Nervosität des Zeugen deutlich spüren.

Während des Gerichtsprozesses wurden die vorliegenden Beweisvideos zum Verständnis angesehen und analysiert. Für die Sicherheit aller beteiligten Personen sorgten drei Justizbeamte, die im Gerichtssaal anwesend waren.

Der Einblick in das Vorgehen der Richterin, das Schildern der Zeugen und die Reue des Täters waren ein beeindruckendes Erlebnis. Im Anschluss unterhielten wir uns alle noch über den spannenden Fall des Tages. Uns ist dabei eine wichtige Erkenntnis geblieben: Wir haben verstanden, wie ernst auch scheinbar kleine Taten genommen werden.

Finja Helin, R9a

Das Projekt „Vitamine für die Seele“ ist im vollen Gange. Ziel des Projekts ist es präventiv zu agieren, bevor sich z. B. eine Depression festigt oder ein Schlafproblem auftritt. Den Auftakt im Herbst letzten Jahres machten alle 8. Klassen des Gymnasiums und 9. Klassen der Realschule mit einem Vormittagsworkshop “Seelisch fit in der Schule”, der das Thema “Psychische Schwierigkeiten” sehr einfühlsam und persönlich ins Bewusstsein der Schülerinnen brachte.

Ein Elternabend zum gleichen Thema fand überwältigende Resonanz und sensibilisierte auch die Eltern für das Thema! Ab Januar startete dann die Kursphase, in der sich Mädchen nach Interesse zu Angeboten anmelden konnten. „Besser schlafen“, „Achtsamkeit im Schulalltag“, “Mittagsoase” und „Emotionscoaching“ waren nur einige der Möglichkeiten. „Kreatives malen“ und „Eltern-Kind-Yoga“ waren schon seit Beginn des Schuljahres Teil des OGTS-Angebots.

Am 18.03.2025 fand dann die Förderurkundenübergabe von Seiten der AOK statt. Hiermit möchten wir uns herzlich bei der AOK bedanken, die uns die Workshops und Kurse für unser Projekt großzügig finanzieren. Wir, das Projektteam freuen uns, dass das Thema nun präsenter im Schulalltag ist und hoffen, dass wir unseren Mädchen Impulse geben konnten, wie sie zu mental starken Frauen heranwachsen können.

Meike Reuß
Lehrkraft für Mathe und Chemie an der Realschule

In der vergangenen Woche stand an unserer Realschule alles ganz im Zeichen der Literatur – genauer gesagt der faszinierenden Welt der Graphic Novels. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 hatten im Kunstunterricht die spannende Aufgabe, Buchcover oder ausgesuchte Innenseiten zu frei gewählten Büchern im Stil der Graphic Novel zu gestalten.

Mit großer Begeisterung setzten die Jugendlichen ihre Ideen kreativ um und experimentierten dabei mit verschiedenen Zeichentechniken und Erzählweisen, die typisch für Graphic Novels sind. So entstanden vielfältige und sehr individuelle Kunstwerke, die nicht nur die Handlung der Bücher widerspiegeln, sondern auch eigene künstlerische Akzente setzen.

Während der Literaturwoche wurden die entstandenen Werke in der schuleigenen Bibliothek ausgestellt. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Gäste hatten die Möglichkeit, die beeindruckenden Arbeiten zu bewundern und sich von den vielfältigen Stilrichtungen inspirieren zu lassen.

Die Aktion hat einmal mehr gezeigt, wie spannende Literatur und kreative Kunstformen wunderbar miteinander kombiniert werden können und welchen Spaß es macht, Bücher neu zu entdecken – diesmal ganz bildhaft im Stil der Graphic Novel. Wir freuen uns schon auf weitere kreative Projekte in den kommenden Schuljahren!

Lena Neundörfer

Die R9b hat im Französischunterricht eine Stadtführung auf Französisch vorbereitet. Dabei durfte die Klasse selbst über die Sehenswürdigkeiten abstimmen, die sie der französischen Austauschgruppe zeigen wollten. Auch die Informationen haben die Schüler selbst recherchiert und einen französischen Text ausgearbeitet.

Nach einem Probedurchgang in der Vorwoche, war es dann am 5. Mai so weit. In Kleingruppen hat die Klasse die französischen Jugendlichen durch die Nürnberger Innenstadt geführt. Alle waren sehr aufgeregt, haben die Aufgabe aber letztendlich mit Bravour gemeistert. Im Anschluss hatten die Schüler Zeit, sich bei einem Picknick beim Tiergärtnertor mit Nürnberger Spezialitäten wie Butterbrezen und Lebkuchen mit den Franzosen auszutauschen.

Hier einige Stimmen der R9b:

„Ich hatte schöne Gespräche und fand es toll, dass die Austauschschüler so aufmerksam zugehört haben.“

„Ich habe neue, sehr nette Menschen kennengelernt.“

„Ich fand es cool, mit Gleichaltrigen zu reden, die ganz wo anders groß geworden sind.“

„Ich habe mich mit den Franzosen sehr wohl gefühlt, da sie interessiert zugehört haben und man sich gut mit ihnen unterhalten konnte.“

„Ich fand es sehr interessant, die französische Aussprache von Muttersprachlern zu hören.“

„Lustigerweise haben wir mehr von den Franzosen gelernt als sie von uns.“

Katharina Lange

Vom 26. März bis 04. April waren wir mit 29 Schülerinnen aus den Klassen 8 bis 11 der Realschule und des Gymnasiums zu Besuch in Carpentras, an unserer langjährigen Partnerschule, dem Collège und Lycée Marie Pila.

Für mich war es bereits die dritte Fahrt in die Provence, doch auch diese wird mir wieder in besonderer Erinnerung bleiben. Und das vor allem aus diesen beiden Gründen:

1. Alle unsere Schülerinnen haben sich in ihrer Gastfamilie wohlgefühlt. Einige auf Anhieb, andere mussten erst lernen, sprachliche Barrieren zu überwinden. Ich bin stolz auf unsere Schülerinnen, die den Mut hatten, ohne Eltern in ein fremdes Land zu reisen und in eine fremde Familie zu gehen. Eine Familie, die in einem fremden Haus wohnt, eine Fremdsprache spricht und in einer fremden Kultur lebt. Alle haben erfahren, dass fremd und anders Sein, auch gut ist. Und somit vielleicht mehr gelernt als in so mancher Unterrichtsstunde.

2. Realschülerinnen und Gymnasiastinnen haben sich angefreundet und die ursprüngliche, getrennte Sitzordnung im Bus war schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu erkennen. Das freut mich sehr, weil sie – egal ob Realschülerinnen oder Gymnasiastinnen – eben alle Maria-Ward Schülerinnen sind. Wir sind eine Schule und das ist bereichernd.

Natürlich möchte ich auch kurz von einigen Highlights unseres diesjährigen Programms berichten: Wir haben bei einer Führung durch die Fondation Van Gogh in Arles mehr über den deutschen (!) Maler Sigmar Polke erfahren und erhielten am gleichen Tag von unserem Busfahrer Peter eine gute Einführung zur Arena von Arles. Wir kauften Souvenirs am Wochenmarkt von Carpentras, aßen Bowls im Ladencafé “Le livre gourmand” und wanderten nach Venasque. Unser gemeinsamer Ausflug mit den Franzosen führte uns ins Museum Mucem in Marseille und schließlich an den Strand – leider viel zu kurz, aber gelohnt hat es sich trotzdem! Außerdem besichtigten wir den Papstpalast und die berühmte Brücke von Avignon, wo wir auch jede Menge Zeit zum Shoppen hatten. Einen Vormittag besuchten wir den Unterricht, aßen in der Schulmensa und besichtigten am Nachmittag die Nougaterie Sylvain, wo wir natürlich wieder viele Leckereien probieren durften. Unser letzter Ausflug führte uns zum Unesco Weltkulturerbe Pont du Gard. Beim deutsch-französischen Abend wurden wir mit provenzalischen Spezialitäten von den Gastfamilien verwöhnt, präsentierten den Film über unsere Schule und konnten wieder mit unserer Tanzeinlage überzeugen. Das alles bei bestem Wetter. Was für ein Glück! Wir haben gelebt „wie Gott in Frankreich“!

To be repeated in 2026.

Katharina Lange 

Am 19.03. hatten unsere 8. Klassen das große Vergnügen, die Basketballer der Nürnberg Falcons an unserer Schule zu begrüßen. Im Rahmen eines integrativen Projekts hatten unsere Schülerinnen die Möglichkeit, einen ganz besonderen Einblick in die Welt des Rollstuhlbasketballs zu erhalten.

Svenja, eine beeindruckende junge Frau und aktive Rollstuhlbasketballspielerin, erzählte uns ihre persönliche Geschichte. Sie berichtete von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und den unzähligen schönen Momenten, die ihr der Sport ermöglicht hat. Besonders ihre Erfolge bei den Paralympics hinterließen staunende Augen und tiefe Bewunderung. Svenjas Leidenschaft und ihr unermüdlicher Einsatz haben nicht nur die Schülerinnen inspiriert, sondern auch das Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt geschärft.

Im Anschluss an ihren Vortrag durften die Schülerinnen selbst aktiv werden und Rollstuhlbasketball ausprobieren. Unter Anleitung der Falcons-Spieler konnten sie die besonderen Techniken und den Teamgeist dieses faszinierenden Sports kennenlernen. Die Begeisterung und der Spaß waren förmlich spürbar, als sie sich in den Rollstühlen versuchten und das Zusammenspiel im Team erlebten.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Nürnberg Falcons für diesen Tag voller Inspiration, Sport und Gemeinschaft, der uns alle bereichert hat. Ebenfalls möchten wir uns auch für die bereitgestellten Freikarten bedanken, durch die wir ein Spiel der Profi-Basketballer in der KIA-Arena verfolgen dürfen.

Wir freuen uns schon auf zukünftige Projekte und die Fortsetzung dieser wertvollen Zusammenarbeit!

Martina Hoffmann, Simona Seif

Viele von euch haben bestimmt schon einmal vom Straßenkreuzer gehört. Der Straßenkreuzer ist eine Organisation, bei der Obdachlose oder ehemalige Obdachlose die Zeitschrift „Straßenkreuzer“ verkaufen, dafür bekommen sie dann Geld. Der Straßenkreuzer lässt aber auch ehemalige Obdachlose Rundgänge durch Nürnberg durchführen. Wir, die Schülerinnen der 10. Klasse im Sozialwesen-Zweig, haben so eine Führung gemacht.

Wir sind mit Steven, unserer Begleitung, zuerst am Hauptbahnhof entlang gelaufen und er hat uns gezeigt, wo es am Bahnhof Hilfen für Obdachlose gibt. Wir haben  aber auch Einrichtungen für Jugendliche, wie das „Sleepin“, besucht. Dort dürfen diese sechs Nächte pro Monat schlafen. Ihr Essen warm machen, ihre  Sachen waschen oder sich duschen, dürfen sie dort aber jeder Zeit.

Außerdem hat uns Steven erzählt, dass es viel weniger Hilfseinrichtungen für obdachlose Frauen gibt. Zudem schlafen manche Obdachlose auch in öffentlichen Toiletten wie am Busbahnhof. Wir sind auch am „Lilith“ vorbeigegangen. Das ist ein Second-Hand-Shop, welcher ehemalige drogenabhängige Frauen anstellt und ihnen damit Einnahmen ermöglicht. Dort  gibt es gebrauchte gespendete Kleidung sehr günstig, aber auch sehr gut erhaltene Markensachen. Steven beschrieb den Absturz obdachlos zu werden als Achterbahnfahrt, weil man schnell nach unten rauscht, aber nur sehr langsam wieder hochkommt.

Dieser Tag hat uns einen tiefgreifenden Einblick gewährt und uns sehr nachdenklich gestimmt.

Lara Reinot, Louisa Reinke, 10a

Im Rahmen des Kunstprojekts „Upcycling Kunst“ haben Schülerinnen der 8. und 9. Klasse unserer Realschule sich mit einem ganz besonderen Thema auseinandergesetzt: der kreativen Neugestaltung von alten Grundschulstühlen. Das Ziel war es, diesen oft als unansehnlich empfundenen Möbelstücken durch künstlerische Umsetzung eine neue Daseinsberechtigung zu verleihen und zugleich das Bewusstsein für Recycling und Nachhaltigkeit zu schärfen.

Unter Anleitung ihrer Kunstlehrkraft setzten sich die Schülerinnen intensiv mit den Möglichkeiten auseinander, die die Stühle boten. Mit Farben, Pinseln und viel kreativer Energie verwandelten sie die Stühle in einzigartige Kunstwerke. Die Schülerinnen hatten die Wahl, ob sie abstrakte Muster gestalten oder gegenständliche Darstellungen kreieren wollten. Diese Freiheit förderte nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten, sondern ermöglichte auch eine individuelle Ausdrucksform.

Die Stühle wurden so zu lebendigen Kunstobjekten, die zum Verweilen und Staunen einladen. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Kreativität und Fantasie der jungen Künstlerinnen wider.

Das Projekt förderte neben den künstlerischen Fertigkeiten auch Teamarbeit, Kommunikation und Verantwortungsbewusstsein. Die Schülerinnen arbeiteten gemeinsam an ihren Ideen, unterstützten und inspirierten sich gegenseitig und lernten, dass Kunst eine nachhaltige und respektvolle Methode der Wertschöpfung sein kann.

Die Ergebnisse der vergangenen Wochen sind nicht nur in der Kunstwerkstatt, sondern auch im Schulgebäude selbst sichtbar und bringen Farbe und Kreativität in den Schulalltag.

Wir sind stolz auf das Engagement und die Kreativität unserer Schülerinnen und freuen uns darauf, ihr künstlerisches Können bei zukünftigen Projekten erneut erleben zu dürfen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses kreative Experiment zu einem Erfolg gemacht haben!

Lena Neundörfer

AOK, Zoll, MAN, Siemens, Institut für Fremdsprachen, DATEV, Uniklinik Erlangen, Bundespolizei, Technische Universität Nürnberg, Universa, Stadt Nürnberg, DB Schenker, PSD Bank, BZB, Arbeitsagentur, Berufsschule B10, Sparkasse Nürnberg und die PTA-Schule stellten verschiedene Ausbildungsberufe vor und haben zu vielen verschiedenen Berufszielen informiert und Einblicke in die Berufspraxis gezeigt.

Die Maria-Ward-Realschule veranstaltete am 12.02.2025 für die 9. Jahrgangsstufe zum wiederholten Mal einen Berufsfindungstag.

Den Schülerinnen bot sich im Rahmen unserer Veranstaltung die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Ausbildern aus der beruflichen Praxis, nicht zuletzt auch im Hinblick darauf, sich vielleicht schon für einen der begehrten Praktikumsplätze positionieren zu können.

Mit einer Fülle von neuen Informationen, Eindrücken und Erkenntnissen konnten unsere Schülerinnen diesen interessanten und anstrengenden Tag beschließen.

Wir bedankten uns bei allen beteiligten Unternehmen und Berufsfachschulen, die zum Gelingen des Berufsfindungstages beigetragen haben.

Simona Seif

Wir laden herzlich ein zum gemeinsamen Frühlingskonzert unserer Schulorchester, des Schulorchesters des Gymnasiums Eckental und des Albrecht-Dürer-Orchesters Nürnberg am 23. März 2025 um 16 Uhr in der Aula unserer Schule. Gespielt wird Musik von W. A. Mozart, Johannes Brahms, George Boulanger und Ralph Ford.

Als Solistin debütiert unsere Martha Texon aus der G7a mit 2 Sätzen aus dem Klavierkonzert Nr 23 von Mozart.

Der Eintritt ist frei, Spenden gehen an die Jugendorchesterarbeit.

Godela Holzmann

Am 26. Februar 2025 findet von 17:30 bis 20:30 Uhr die Informationsveranstaltung für die kommenden 5. Klassen statt. Mit vielen tollen und spannenden Mitmach-Aktionen können die Kinder an verschiedenen Stationen unsere Schule kennenlernen. Für die Eltern bieten wir einen Marktplatz mit vielfältigen Informationsangeboten an.

In einem lebendigen und lehrreichen Event hat die Maria-Ward-Realschule erneut ihre Auszeichnung als Umweltschule unter Beweis gestellt. Am vergangenen Freitag fand eine spannende Umweltrallye für die 5. Klassen statt, die von unseren engagierten Tutorinnen der 9. Klasse vorbereitet und durchgeführt wurde.

Die Veranstaltung umfasste verschiedene Stationen, die die Schüler dazu ermutigten, sich mit aktuellen Umweltthemen auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer lernten, wie sie Insekten schützen können, und im Rahmen eines spielerischen Wettbewerbs erfuhren sie alles über die richtige Mülltrennung. Ein weiteres Highlight war ein Memory-Spiel, das den Alltag des Wassersparens thematisierte.

Besonders kreativ wurde es an den Stationen zur Plastikvermeidung und beim Upcycling: Aus ausgemusterten Schulbüchern wurden wunderschöne Valentinsherzen gebastelt, während die Schüler aus leeren Eierkartons fantasievolle Faschingsmasken kreierten.

Zum krönenden Abschluss erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde, die sie zu neuen Umweltexperten ernannte. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schüler und Tutorinnen und freuen uns darauf, gemeinsam weiterhin einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Maria Ward Realschule bleibt damit ein Vorreiter in der Umwelterziehung und ermutigt alle, aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzutreten!

Maria Kavzan

Im Rahmen eines engagierten Demokratieprojekts für die 8. Klassen haben die Omas gegen Rechts Nürnberg an unserer Schule bereits im Januar eine spannende Auseinandersetzung mit dem Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes initiiert. Ziel des Projekts war es, den Schülerinnenn die Bedeutung von Gleichheit und Toleranz näherzubringen und sie für die Werte der Demokratie zu sensibilisieren.

Die Schülerinnen wurden in Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe sich mit einem spezifischen Thema aus dem Artikel 3, Absatz 3 auseinandersetzte. Diese Themen reichten von Geschlechtergerechtigkeit über die Rechte von Menschen mit Behinderungen bis hin zu Fragen der ethnischen und kulturellen Vielfalt. Durch intensive Recherchen und Diskussionen innerhalb der Gruppen konnten die Schülerinnen ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen entwickeln, die mit diesen Themen verbunden sind.

Die Plakate, die im Rahmen des Projekts entstanden, sind das Ergebnis kreativer Zusammenarbeit und engagierter Auseinandersetzung. Jede Gruppe entwarf ein Plakat, das ihre Erkenntnisse und Ideen visuell darstellte. Dabei wurden verschiedene Materialien und Techniken eingesetzt: von Zeichnungen und Collagen bis hin zu digitalen Elementen. Die Schülerinnen waren sehr motiviert und brachten ihre individuellen Talente ein, um die Plakate ansprechend und informativ zu gestalten.

Aktuell sind die Plakate in der Aula ausgestellt. Darüber hinaus haben die Schülerinnen die Möglichkeit, ihre Plakate bei verschiedenen schulischen Veranstaltungen zu präsentieren um weitere Diskussionen über die Themen Gleichheit und Toleranz anzuregen.

Insgesamt war das Demokratieprojekt ein großer Erfolg. Es hat nicht nur das Bewusstsein der Schülerinnen für die Bedeutung des Grundgesetzes geschärft, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der 8. Klassen gestärkt. Die Omas gegen Rechts haben mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung im Rahmen der Verfassungsviertelstunde geleistet und die Schülerinnen dazu ermutigt, sich aktiv für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen. Unsere Schulleiterin, Frau Pscherer hat sich über das Ergebnis des Projekts begeistert gezeigt und herzlich bei den Nürnberger Omas gegen Rechts für ihr Engagement bedankt. Als kleines Dankeschön hat eine Schülerin jeder Oma eine Schulschokolade überreicht.

Birgit Frey

Im Rahmen der Projektwoche fand am Dienstag, den 11. Februar für alle Französisch-Schülerinnen der Realschule ein Französisch-Tag statt. Doch wieder „nur“ Grammatik und Wortschatz wiederholen – fast wie im Unterricht? Diesmal nicht!  

Warum ein Französisch-Tag? Was machen wir da?  

Wir möchten den Austausch und das gegenseitige Kennenlernen unserer Schülerinnen fördern und voneinander lernen. Unser Projekt war es, einen Film zu drehen, in dem wir unsere Schule und unser Schulleben auf Französisch präsentieren. Die Schülerinnen haben in Kleingruppen verschiedene Szenen umgesetzt. Dabei konnten sie kreativ arbeiten und wiederholten ganz nebenbei v.a. den Wortschatz zum Thema „Schule“. Den fertigen Film wollen wir im April beim bunten Abend in Carpentras (beim Frankreich-Austausch) den französischen Austauschpartnern und ihren Eltern zeigen, sodass diese schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf ihren Besuch bei uns in Nürnberg im Mai bekommen. Nur so viel: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir sind wirklich stolz auf unsere Schüler. Innerhalb nur eines Vormittags ist ein etwa sieben-minütiger Film über uns entstanden.

Natürlich durfte auch der Spaß und die Kulinarik nicht zu kurz kommen. 

Die erste Szene, die wir im Kasten hatten, war unser Tanz zum Klassiker „Aux Champs-Élysées“ in der Aula. In einer Pause ging eine Gruppe ein bisschen frische Luft schnappen auf der Wöhrder Wiese und konnte das typisch französische Boules-Spiel (ähnlich Boccia) ausprobieren. Eine zweite Gruppe bereitete leckere Flammkuchen (traditionell und vegetarisch) für alle in der Lehrküche zu. Délicieux!  

Katharina Lange

LuST, das Lehrer-und Schülerinnentheater, ist ein Theaterprojekt, bei dem Schülerinnen von Realschule und Gymnasium gemeinsam mit Lehrkräften einen bunten Abend mit kurzen Szenen und Texten gestalten.

Wir laden Sie und euch herzlich ein zu unserer Aufführung am 21. Februar um 19 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule.

Julia Werner

Die Verfassungsviertelstunde ergänzt als neues Element die politische Bildung an Bayerns Schulen. Die Schüler*innen sollen sich anhand aktueller und lebensnaher Beispiele mit den Werten des Grundgesetzes, den Grundrechten und Werteprinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auseinandersetzen. Dafür sind die Nürnberger Omas gegen Rechts gerne der Einladung unserer Schule gefolgt und haben für die 8. Klassen ein Demokratieprojekt organisiert.

Mit einer Karikaturanalyse haben die Schülerinnen zu Beginn aufgespürt, dass persönliches und gesellschaftliches Engagement die Demokratie lebendig hält und schützt. Die Omas gegen Rechts präsentierten, wie sie sich für Grundrechte und Werteprinzipien engagieren. Die Mädchen waren begeistert, dass die Omas gegen Rechts bundesweit mit rund 40 000 Mitgliedern aktuell die größte politisch aktive Frauenbewegung Deutschlands sind.

„Aber was sind nun diese Grundrechte und das Grundgesetz eigentlich und was hat das mit mir zu tun?“ Das konnten die Omas gegen Rechts natürlich im Detail beantworten und hatten dazu auch eine informative Präsentation im Gepäck. Im Mittelpunkt des Demokratieprojekts stand der Artikel 3 des Grundgesetzes. Gemeinsam mit den Schülerinnen haben sie praktische Beispiele zum Absatz 3 thematisiert und lebhaft diskutiert. Wie wird sichergestellt und gefördert, dass zum Beispiel niemand wegen seiner Sprache benachteiligt wird? Zu den einzelnen Stichpunkten haben die 8. Klassen Gruppen gebildet. Mit Anregungen und eigenen Ideen bereiten sie nun konktrete Beispiele aus Gesellschaft und Politik vor und bringen sie auf Plakaten zum Ausdruck. Die Omas gegen Rechts unterstützen die Plakataktion mit einem zweiten Termin im Februar.

Wir bedanken uns herzlich bei den Nürnberger Omas gegen Rechts für das engagierte Projekt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Birgit Frey

Der 22. Januar ist ein besonderer Tag für Deutschland, Frankreich und Europa, denn am 22. Januar 1963 – also kurz nach dem Krieg - unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag - eine Grundlage für den Frieden unserer beider Länder und für den Frieden in ganz Europa. Außerdem ist dieser Vertrag auch der Grund dafür, warum wir an bayerischen Schulen überhaupt Französisch lernen. Deshalb feiern wir diesen Tag im Französisch-Unterricht. Dieses Jahr haben die Schülerinnen meiner 7. und 9. Klasse am bundesweiten Internetteamwettbewerb teilgenommen. Wie erfolgreich wir letztendlich im Wettbewerb waren, erfahren wir erst am 31. Januar. Sicher ist jedoch, dass wir durch die interaktiven Aufgaben, die wir in kleinen Teams am iPad gelöst haben, viel über Frankreich lernen konnten. Und was wäre eine französische Feier ohne kulinarisches Erlebnis?! Deshalb gab es auch original französische Tarte au chocolat, die bestimmt noch die ein oder andere skeptische Schülerin restlos von der französischen (Ess-)Kultur überzeugt hat.

Katharina Lange

Besonders im Bereich der Berufserkundung bieten VR-Brillen eine innovative Möglichkeit, Schülerinnen verschiedene Berufsfelder näherzubringen. Die 9.-Klässlerinnen der Maria-Ward-Realschule durften in diesem Schuljahr eine solche Erfahrung machen. Die Mädchen bekamen einen realitätsnahen Einblick, wie es sich anfühlt in einem bestimmten Berufsfeld zu sein. Ob im Cockpit eines Flugzeugs, in einem Operationssaal oder als Feuerwehrfrau im Einsatz – die Schülerinnen können Berufe hautnah erleben, was das Interesse an verschiedenen Berufsfeldern erheblich steigert.

Der kleine Ausflug in die virtuelle Welt begeisterte alle Schülerinnen, da die VR-Brillen eine Abwechslung boten und das Entdecken von Berufen auf eine ganz andere Art und Weise ermöglichte.

Simona Seif

Im Dezember fand der diesjährige Tag des Handwerks statt, der in Kooperation mit der Firma Brochier veranstaltet wurde. Unsere 9.-Klässlerinnen hatten die Möglichkeit, spannende Einblicke in die facettenreiche Welt des Handwerks zu gewinnen.

Die Firma Brochier, bekannt für ihre innovativen Lösungen und hochwertigen Produkte, präsentierte, welche Vielfalt und Kreativität in diesen Berufen steckt. Die Auszubildenden und Fachkräfte von Brochier standen den Schülerinnen Rede und Antwort und teilten ihre persönlichen Erfahrungen. In den praktischen Workshops konnten die Jugendlichen selbst Hand anlegen. Unter Anleitung durften die Mädchen eigene kleine Projekte umsetzen, was nicht nur Spaß machte, sondern auch das Verständnis für die Herausforderungen und Freuden des Handwerks förderte. Gleichzeitig wurde auch verdeutlicht, welche Bedeutung das Handwerk für die Wirtschaft und Gesellschaft hat. Handwerkliche Berufe sind wichtig für unsere Zukunft und bieten zahlreiche Karrieremöglichkeiten.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Brochier für die großartige Unterstützung und das Engagement, sowie bei allen Beteiligten, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Der Tag des Handwerks hat nicht nur das Interesse der Schülerinnen geweckt, sondern auch das Bewusstsein für die wertvolle Arbeit, die in dieser Branche geleistet wird.

Wir freuen uns bereits auf den nächsten Tag des Handwerks und hoffen, auch dann wieder viele begeisterte Teilnehmerinnen begrüßen zu dürfen!

Simona Seif

Die Vorweihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Besinnung und des Miteinanders, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Freude am Lesen zu feiern. Heute, am 16. Dezember, fand in unserer Mediathek der Lesewettbewerb der 7. Klassen statt, und es war ein voller Erfolg!

Die Schülerinnen haben sich intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet und zahlreiche spannende Jugendbücher ausgewählt, die sie mit viel Begeisterung und Engagement vorgetragen haben. Besonders beeindruckend war die Lesung des Fremdtextes aus dem Buch „Wunder“ von Raquel Palacio, das die Herzen aller Zuhörer berührt hat. Die Themen Freundschaft, Akzeptanz und die Bedeutung von Empathie wurden auf eindrucksvolle Weise vermittelt und regten zum Nachdenken an.

Die Atmosphäre in der Mediathek war geprägt von Aufregung und Vorfreude. Alle Teilnehmerinnen haben ihre Texte mit viel Leidenschaft und Ausdruckskraft präsentiert. Es war schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützten und motivierten. Das Lesen fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Teamfähigkeit – Eigenschaften, die in unserer Schulgemeinschaft von großer Bedeutung sind.

Wir möchten allen Teilnehmerinnen herzlich gratulieren! Ihr habt großartige Leistungen gezeigt und uns alle mit eurem Engagement und eurer Leselust inspiriert. Die Schulsiegerinnen Emilia Marquardt und Beatrice Bodin konnten sich erfolgreich für den Kreisentscheid im Februar qualifizieren. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Lehrkräften, die die Schülerinnen bei der Vorbereitung unterstützt haben.

Der Lesewettbewerb war ein wunderbarer Auftakt für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage. Möge die Begeisterung für das Lesen auch in der kommenden Zeit weiter wachsen und uns alle begleiten. Wir freuen uns bereits auf viele weitere Lesemomente und -veranstaltungen im neuen Jahr.

Frohe und besinnliche Feiertage wünscht euch das Team der Maria Ward Realschule!

Maria Kavzan

Im Beruflichen Fortbildungszentrum (bfz) Nürnberg durfte ich mit meinen Mitschülerinnen der 8. Klasse in verschiedene Berufe hineinschauen. In kleinen Gruppen, die alle zwei Tage aufgeteilt wurden, haben wir beispielsweise Bereiche der Pädagogik, Medizin oder des Verkaufs kennengelernt. Besonders die Gruppenarbeit wurde in diesen zwei Wochen gefordert und gefördert.

Von 8 bis 15 Uhr haben wir mit einem Leiter und unseren Klassenkameradinnen verschiedene Jobs ausprobiert und uns wurden viele Möglichkeiten gegeben, unsere Talente zu zeigen. In den verschiedenen Räumen des bfz waren „Kulissen“ aufgebaut, in denen wir uns ausprobieren konnten. Es war sehr abwechslungsreich, und die Berufe waren jeweils auf uns persönlich abgestimmt.

Am ersten Tag im bfz wurden wir in Gruppen eingeteilt und ich erkundete den Bereich IT. Es wurden uns technische Fragen gestellt, aber auch unsere Kreativität gefördert, indem wir zum Beispiel ein Spiel programmieren konnten.

In den Pausen konnte man sich mit seinen Freundinnen im Café treffen und sich über die verschiedenen Aufgaben austauschen.

An einem anderen Tag erfuhr ich, was eine Fachkauffrau macht und erkundete den Bereich Management. Am ersten Tag in diesem Fach durften wir hinter einer Kasse arbeiten. Das hat jedem Spaß gemacht. Auch einen Einkaufsladen durften wir entwerfen. Diese Aufgaben haben ebenfalls den Zusammenhalt in der Klasse sehr gestärkt, da wir alles in Gruppenarbeiten durchführten.

Im Bereiche Pädagogik lernte ich zum Beispiel ein Baby  zu wickeln, einen Tanz oder mit einem Gegenstand ein Spiel zu erfinden. Die Leiter haben aber auch neben den positiven Aspekten in diesem Job, ebenfalls die Herausforderungen aufgezeigt, sodass man weiß, worauf man sich in diesem Beruf einlässt.

In der zweiten Woche wurde ich in den Zweig Gastronomie eingeteilt, in dem wir nicht nur an der Rezeption saßen, sondern auch kochen durften. Dadurch wurden uns die verschiedenen Bereiche des Berufs gezeigt. Auch mussten wir ein Menü für eine Woche in einem Schullandheim planen und auch eine Party. So wurde einem klar, dass Gastronomie sehr viel mit Organisatorin zu tun hat, denn oft wurden uns spezielle Vorgaben gegeben, die wir ausarbeiten mussten.

Das bfz hat mir auf jeden Fall geholfen zu wissen, in welche Richtung mein zukünftiger Beruf gehen soll. Ich freue mich sehr, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.

Hannah Schwegler, R8a

In der besinnlichen Vorweihnachtszeit haben wir, die Klasse 5a der Maria-Ward-Realschule Nürnberg, uns auf eine besondere Reise begeben, die unsere Herzen berührt und unsere Kreativität angeregt hat. Unter dem Motto „Jung schreibt Alt“ durften wir das historische Tucherschloss in Nürnberg besuchen, wo uns die faszinierende Welt traditioneller Weihnachtsbräuche nähergebracht wurde. Bereits beim Betreten des Schlosses wurden wir von der festlichen Atmosphäre und den liebevoll dekorierten Räumlichkeiten verzaubert. Unser Guide führte uns durch die beeindruckenden Räumlichkeiten, während er uns Geschichten und Anekdoten über die Traditionen, das Brauchtum 
und die festlichen Bräuche der vergangenen Jahrhunderte erzählte. Die Kinder lauschten gespannt und stellten viele Fragen, was deutlich machte, wie interessiert sie an den Wurzeln unserer Weihnachtsfeierlichkeiten sind.

Im Anschluss an die Führung war es Zeit, kreativ zu werden! In einem prunkvollen Bastelraum setzten sich die Schülerinnen mit viel Enthusiasmus zusammen, um Weihnachtskarten für Senioren in Altenheimen zu gestalten. Es war eine Freude zu sehen, wie viel Liebe und Sorgfalt in die Gestaltung der Karten floss. Jedes Kind brachte seine eigenen Ideen ein und die Karten wurden mit tollen Zeichnungen, persönlichen Grüßen und festlichen Motiven zum Leben erweckt. Diese Aktion war nicht nur eine Gelegenheit, unsere Kreativität auszuleben, sondern auch eine wertvolle Erfahrung im Umgang mit anderen Generationen. Es war schön, den Schülerinnen zu zeigen, wie wichtig es ist, an andere zu denken und Freude zu schenken, insbesondere in der Weihnachtszeit.

Wir möchten uns herzlich bei den Organisatoren der Aktion „Jung schreibt Alt“ und dem Team des Tucherschlosses für diesen wundervollen Tag bedanken. Die Verbindung von Tradition, Kreativität und generationenübergreifendem Austausch hat unsere Klasse nicht nur inspiriert, sondern uns auch gelehrt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. In diesem Sinne wünschen wir allen eine besinnliche Weihnachtszeit und hoffen, dass die von uns gebastelten Karten den Senioren Freude und Wärme bringen.

Frohe Weihnachten wünscht die Klasse 5a der Maria-Ward-Realschule Nürnberg! 

Auch in diesem Jahr haben wir als Maria-Ward-Schule wieder die Johanniter-Weihnachtstrucker unterstützt. Die teilnehmenden Klassen haben Pakete nach vorgeschriebenen Packlisten gepackt. So ein Paket enthält Grundnahrungsmittel, Seife sowie Malbuch und Buntstifte. Diese Pakete werden von den Johannitern beispielsweise nach Rumänien, Bulgarien oder in die Ukraine transportiert und dort an bedürfte Familien verteilt. Seit der Coronapandemie kommen die Pakete auch Bedürftigen in Deutschland zugute. Die Realschule und das Gymnasium konnten zusammen 37 Pakete an die Johanniter überreichen. 

Vielen Dank an alle, die sich an der Weihnachtstrucker-Aktion beteiligt haben und so geholfen haben, Bedürftigen ein schönes Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen.

Angelika Hellmuth und Julia Werner

Am Nikolaustag erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen einen ganz besonderen Besuch. Der heilige Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, persönlich in unsere Schule zu kommen, um den Kindern seine Geschichte zu erzählen. Mit seiner warmen Ausstrahlung, dem Bischofsstab und dem typischen goldenen Gewand begeisterte er die Kinder, während er von seinen wundersamen Taten und der Bedeutung von Nächstenliebe berichtete.

Gemeinsam mit den „Engeln“ unserer Schule sangen die Kinder fröhliche Lieder, die die vorweihnachtliche Stimmung perfekt unterstrichen. Die strahlenden Gesichter der Schülerinnen und Schüler zeigten, wie sehr sie diesen besonderen Moment genossen.

Eine besondere Verbindung gab es auch zu Mary Ward, die als inspirierende Figur in unserer Schulgemeinschaft gilt. Es wurde erzählt, dass sie den heiligen Nikolaus bereits im Himmel getroffen hat. Die Geschichte erinnerte alle Anwesenden daran, wie wichtig es ist, Gutes zu tun und anderen zu helfen und sich für die Bildung von jungen Frauen unermüdlich einzusetzen.

Wir danken dem heiligen Nikolaus und seinen Engeln für diesen unvergesslichen Tag und hoffen, dass die Botschaft der Nächstenliebe und des Teilens in den Herzen unserer Schülerinnen weiterlebt. 

Maria Kavzan

Wir laden Sie herzlich am Donnerstag, 21.11.2024 um 19 Uhr zum Elternabend „Seelisch fit in der Schule“ ein. Die Veranstaltung findet in der Aula der Maria-Ward-Schule statt.

Der Auftakt-Elternabend ist ein Baustein im Projekt „Vitamine für die Seele“, bei dem es um Möglichkeiten und Grenzen geht, als Eltern jungen Menschen mit besonderen Belastungen zu helfen.

• Wie können Eltern Anzeichen psychischer Belastungen bei ihren Kindern erkennen?
• Welche allgemeinen Möglichkeiten der Prävention gibt es?
• Wie komme ich an weitere Hilfen und Beratungsmöglichkeiten?

Die Referentinnen an diesem Abend sind Frau Stuckstedte vom Nürnberger Gesundheitsamt und Frau Goßmann von der Erziehungsberatungsstelle der Caritas Nürnberg.

Sie können auch gerne ohne Anmeldung spontan hinzukommen!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Erika Schwarzer
Schulseelsorge

Am Freitag, den 15. November 2024, fand an unserer Realschule der bundesweite Vorlesetag statt. Schon am frühen Morgen waren viele Schülerinnen und Lehrerinnen voller Vorfreude, denn an diesem Tag dreht sich alles um das Lesen und Vorlesen. In den Klassenzimmern und der Mediathek konnte man die Aufregung spüren, als wir uns auf die zahlreichen Geschichten vorbereiteten, die uns erwarten würden.

Die Veranstaltung begann mit einer tollen Eröffnungsrede, in der die Bedeutung des Lesens hervorgehoben wurde. Danach hatten wir die Möglichkeit, in unserer modernen Mediathek verschiedenen Vorlesern zuzuhören. Es gab eine große Auswahl an Büchern: von spannenden Abenteuergeschichten über lustige Tiergeschichten bis hin zu fantastischen Märchen. Besonders gefiel mir die Geschichte über das kleine böse Buch! Dazu durfte dann auch noch gemeinsam gerätselt ein wenig gebastelt werden. So gingen wir mit einem tollen neuen Lesezeichen und Gewinnen nach Hause!

Die Atmosphäre war einfach magisch. Die Vorleserinnen haben es geschafft, uns mit ihren Stimmen und der Art, wie sie die Geschichten lebendig machten, in ihren Bann zu ziehen. Es war faszinierend zu sehen, wie das Geschichtenerzählen alle Schülerinnen zum Lachen, Staunen und Nachdenken brachte.

Ich kann jedem nur empfehlen, mehr zu lesen oder vorzulesen! Es öffnet Türen zu neuen Welten und lässt unsere Fantasie blühen. Vielleicht habt ihr ja auch Lust, beim nächsten Vorlesetag dabei zu sein oder sogar eine eigene Geschichte vorzulesen. Lasst uns gemeinsam die Liebe zum Lesen teilen!

Maria Kavzan

In diesem Jahr fand am 28.09.2024 das Treffen unserer Ehemaligen statt, das durch den Freundeskreis organisiert wurde. Über 800 ehemalige Schülerinnen und Lehrkräfte versammelten sich, um in Erinnerungen zu schwelgen, alte Freundschaften aufzufrischen und die Entwicklungen der vergangenen Jahre zu teilen.

Das Treffen begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitungen.

Ein Rundgang durch die Schulräume zeigte den Wandel der letzten Jahre: ein neues Gebäude, modernisierte Klassenzimmer und attraktive Freizeitbereiche beeindruckten alle Anwesenden.

Besonders berührend war das Wiedersehen mit ehemaligen Lehrkräften, die für viele ehemalige Schülerinnen wichtige Wegbegleiter waren. Die Gespräche über die Entwicklungen der Schule und den Werdegang der ehemaligen Schüler boten reichlich Anlass für Nostalgie und Freude.

Alle Teilnehmer waren sich einig: Es war ein gelungenes Treffen, das die Verbundenheit zur Maria-Ward-Schule und untereinander stärkte.

Wir danken allen, die an diesem besonderen Tag teilgenommen haben, und freuen uns schon jetzt auf das nächste Ehemaligentreffen!

Simona Seif

Wir dürfen seit gut einem Monat unseren Schulhund „Buddy“ bei uns begrüßen. Seine erste Schulstunde in der R10b hat er mit Bravour gemeistert und wurde von allen Mädchen sofort ins Herz geschlossen. Buddy begleitet seine Halterin Meike Reuß von nun an einmal die Woche, bis er sich voll und ganz wohl fühlt und dann auch gerne mehr Zeit in der Schule verbringen kann. Buddy lockert schon jetzt jeden Unterricht auf und ist eine echte Bereicherung!  

Meike Reuß

Am 23.10.2024 fand der Elternabend zur Berufswahl für die 9. Klassen statt. Neben grundlegenden Informationen zur Erstellung der Bewerbungsmappe oder dem Praktikum berichteten ehemalige Schülerinnen sehr eindrücklich von ihren Erfahrungen

- in der Einführungsklasse des Gymnasiums

- an der Fachoberschule

- über verschiedene Ausbildungsberufe

- über ein Auslandsjahr.

Frau Wysocki (Agentur für Arbeit) gab Tipps, wie man als Eltern sein Kind bestmöglich bei der Berufswahl unterstützen kann und hielt einen Vortrag zum Thema

„Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Schulbildung und Beruf“

Simona Seif
Schullaufbahnberaterin

Die Stadt oder den Namen einer Person zu verwechseln, ist nicht schlimm. Völlig die Orientierung zu verlieren, schon. In Deutschland leiden 1,6 Millionen Menschen an Demenz. Gerhard Wagner von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e.V. kam am 11.09.24 zu uns an die Schule und hat aufgeklärt.

Was ist Demenz?
Demenz ist ein Syndrom oder eine chronische Krankheit, welche das Gehirn betrifft und wobei während der Krankheitsdauer bis zu einem Drittel der Nervenzellen verloren gehen können. Dabei entstehen Störungen vieler kortikaler (Gehirn) Funktionen, welche das Gedächtnis, Denkvermögen, die Orientierung sowie Sprache und Aufmerksamkeit beeinflussen können. Häufige Auswirkungen davon sind Veränderung der emotionalen Kontrolle, des sozialen Verhaltens und der Motivation.

Kann man einer Demenz vorbeugen?
Je älter man wird, umso größer ist sein Risiko an Demenz zu erkranken! Doch es gibt viele Möglichkeiten dies vorzubeugen. Vor allem wichtig ist, sich geistig fit zu halten und sich körperlich zu betätigen. Andere Aspekte wie eine gesunde Ernährung und das pflegen sozialer Kontakte, sollte auch nicht vernachlässigt werden.

Wie gehe ich mit Demenz um?
Am Ende haben wir noch erfahren, wie man am besten auf Menschen mit Demenz zugeht und mit ihnen umgeht. Wichtig ist sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Person einzustellen und ihnen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Außerdem sollte man sie nicht kritisieren und auf Fehler hinweisen und eher die vorhandenen Fähigkeiten fördern und für angenehme Situationen sorgen. Zudem ist es wichtig ein sicheres Wohnumfeld zu schaffen, damit zu hause auch nichts passieren kann, zusätzliche Spaziergänge sowie Alltagsaktivitäten können auch sehr helfen und fördern.

Emma Keller R10b

Unser Mentoren-Netzwerk zur Berufsorientierung zielt darauf ab, Schülerinnen bei der beruflichen Orientierung und Entscheidungsfindung zu unterstützen. Es verbindet pädagogische Ansätze mit praktischer Erfahrung und fördert das persönliche Wachstum sowie die beruflichen Perspektiven der Teilnehmerinnen. Unsere Mentorinnen sind ehemalige Schülerinnen, die in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sind.

Ziele des Programms:

1. Berufsorientierung: Schülerinnen sollen verschiedene Berufsfelder kennenlernen und ein besseres Verständnis für die Anforderungen und Aufgaben in unterschiedlichen Berufen entwickeln.
2. Individuelle Beratung: Durch persönliche Gespräche mit Mentorinnen erhalten die Schülerinnen wertvolle Einblicke und Tipps, die auf ihre individuellen Interessen und Stärken abgestimmt sind. Sie werden beispielsweise bei der Erstellung von Bewerbungen unterstützt oder für Vorstellungsgespräche und Einstellungstests gecoacht.
3. Praktische Erfahrungen: Unser Netzwerk bietet die Möglichkeit, Praktika oder Schnupperprogramme in Unternehmen zu absolvieren, um das theoretisch erlernte Wissen durch praktische Erfahrungen zu ergänzen.
4. Netzwerkbildung: Schülerinnen können Kontakte zu Fachleuten und Unternehmen knüpfen, die ihnen bei der späteren Jobsuche hilfreich sein können.

Interessierte Schülerinnen können sich gerne persönlich oder über Teams bei mir melden, um eine passende Mentorin zu finden.

Sind Sie ehemalige Schülerin und haben Interesse daran, durch Ihre Erfahrungen die Brücke zwischen Schule und Berufsleben zu schlagen und unsere Schülerinnen auf Ihrem Karriereweg vorzubereiten?

Dann registrieren Sie sich unter folgendem Link:

Anmeldung Mentoring

Ich freue mich über jede Anmeldung und auf die gemeinsamen Erfahrungen im kommenden Schuljahr!

Simona Seif
Schullaufbahnberatung

Am 16.10.2025 fand für die Schülerinnen der 10. Klassen aus Gymnasium und Realschule eine Autorenlesung statt. Zu Gast war Timur Vermes, der mit seinem provokanten und ironischen Roman „Er ist wieder da“ die Rückkehr Adolf Hitlers in die moderne Welt thematisiert.

Die lebendige Art der Lesung sorgte für eine unterhaltsame Atmosphäre. Alle Schülerinnen lauschten gebannt und stellten nach der Lesung Fragen, die Herr Vermes mit viel Geduld und Interesse beantwortete.

Neben aktuellen gesellschaftskritischen Themen wurde ebenfalls über Literatur, moderne Medien und den Umgang mit Geschichte diskutiert. 

Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang ganz herzlich bei der Initiative „Zammrüggn“, die uns diese Lesung ermöglicht hat.

Simona Seif

In den Sommerferien hatten wir die Gelegenheit, mit einer Gruppe von Schülerinnen verschiedenen Alters nach Taizé zu reisen. Die Communauté de Taizé ist ein ökumenischer Männerorden in einem kleinen Dorf in Frankreich, in dem junge Menschen mit verschiedenen christlichen Konfessionen zusammenkommen, um zu beten, zu singen und sich auszutauschen. Wir Taizé-Fahrerinnen hätten nie gedachte, dass man so viele tolle Menschen in nur einer Woche kennenlernen kann und „Nichtstun“ nicht langweilig ist. Die Atmosphäre dort ist einzigartig: Das Leben in Taizé ist einfach, wir haben gemeinsam gegessen und viel Zeit im Freien verbracht. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Menschen dort zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Als Ausgleich zum ständigen Kontakten mit anderen herrscht für 8:30 Minuten in dem drei Mal täglich stattfindenden Gottesdienst Stille, die zum Nachdenken und zur inneren Einkehr einlädt. Die Gottesdienste zeichneten sich auch durch die Gesänge aus, die so einprägsam waren, dass jeder mitsingen konnte. Dieser Aufenthalt hat uns nicht nur spirituell bereichert, sondern auch gezeigt, wie schön ein einfaches Leben in Gemeinschaft sein kann. 

Klara Mahrt

Die Freude war groß und die Stimmung ausgelassen. 70 Schülerinnen aus den drei 10. Klassen haben am 19. Juli ihren Abschluss an der Maria-Ward-Realschule gefeiert. Der Abschlussfeier ging ein Gottesdienst am Tag zuvor voraus.

Siebzehn Absolventinnen schafften ihre Mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma. Das beste Ergebnis erzielte zwei Schülerinnen mit einem Notenschnitt von 1,0. Mitschülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Eltern sind stolz und glücklich über die Leistungen der Absolventinnen.

Von unserer Schulleiterin, Frau Pscherer, bekamen sie feierlich ihre Zeugnisse überreicht und anschließend wurde das Ereignis lebhaft und vergnügt gefeiert. Wir gratulieren den Schülerinnen herzlich und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

Simona Seif

Um unsere 10. Klässlerinnen auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten, wurde den Schülerinnen zwei Workshops zum Thema „Steuererklärung – leicht gemacht“ und „Versicherungsschutz“ angeboten.

Herr Pickel und Frau Schertel von der Kanzlei Rödel und Partner klärten zunächst in einem interaktiven Vortrag Begriffe und Fachwissen rund um das Thema Steuern und Abgaben. Anschließend lernten die Mädchen Informationen zu möglichen Abschreibungsmöglichkeiten kennen. Durch diesen abwechslungsreichen und kurzweiligen Workshop wurde den Schülerinnen die Angst vor der Steuererklärung genommen und viele trauen sich nun zu, diese zukünftig selbst abzugeben.

In einer zweiten Einheit besuchte uns Herr Niederle von „Universa Versicherungen“. Er veranschaulichte sehr schülernah, wie wichtig es ist, seine Finanzen im Blick zu haben und diese sinnvoll anzulegen, um sich für mögliche Unfälle oder das Alter abzusichern. Gleichzeitig machte er klar, dass nicht alle Versicherungen sinnvoll sind und wie viel man investieren muss, um sorgenfrei in jede Lebensphase zu starten. In einem Quiz am Ende konnten die Schülerinnen überprüfen, ob sie die gehörten Inhalte verstanden hatten.

Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich für diese großartige Möglichkeit!

Simona Seif

Das haben unsere Französischklassen des Gymnasiums und der Realschule am 16. Juli in beiden Pausen wieder unter Beweis gestellt. Französische Hits wie Est-ce que tu m’aimes? (Gîms) oder Je veux (Zaz) lockten viele Schülerinnen in die Aula, wo eine Tombola mit tollen Preisen, ein Vokabelratespiel und ein Fußball-Quiz geboten wurden. Es wurde getanzt (natürlich wieder zu Aux Champs-Élysées) und man konnte sich die Frankreich-Flaggen auf die Backe malen lassen. Ein MUSS für alle Gourmets war wieder der Verkaufsstand mit französischen Spezialitäten wie Macarons, Croissants, Gaufres, Tartes und Quiches. Délicieux! Eindeutig der beste Pausenverkauf des Schuljahres.

Was mir als Lehrerin aber besonders gut gefallen hat, ist dass unsere Schülerinnen (jung, alt, Gymnasium, Realschule, Grundschule) miteinander in Kontakt und ins Gespräch gekommen sind. To be continued 2025.

Katharina Lange

Zum ersten Mal veranstalteten dieses Jahr Realschule und Gymnasium zusammen einen französischen Abend. Mit dabei waren viele Französisch-Klassen der beiden Schulen und fast alle Französisch-Lehrer. Die Schülerinnen gestalteten ein buntes und abwechslungsreiches Programm, das die Zuschauer begeisterte und uns Französisch-Lehrkräfte einfach nur stolz machte.

Zu Beginn des Programms, das zweisprachig von 9. Klässlerinnen moderiert wurde, gab es zwei kurze Erklär-Videos zur französischen Fête nationale am 14. Juli und zur Bedeutung der französischen Revolution für die Gegenwart. Es folgte ein Tanz zu Gîms‘ Est-ce que tu m’aimes. Anschließend wurde das Video vom Bilderbuch Mon amie la petite sirène, das eine 7. Klasse sprachlich vereinfacht und selbst eingesprochen hatte, gezeigt. Es folgte ein Quiz à la Wer weiß denn sowas, bei dem das Publikum seine Kenntnisse über kuriose Fakten zu Frankreich unter Beweis stellen konnte. Wer bis dahin nur milde schmunzeln konnte, musste spätestens beim Sketch über ein Familienessen richtig lachen. Danach teilten zwei Schülerinnen ihre Erfahrungen beim Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Carpentras mit dem Publikum. Letzter Programmpunkt war schließlich der Tanz aller Realschülerinnen zu Aux Champs-Élysées, der mittlerweile bei Französisch-Veranstaltungen schon zur Tradition geworden ist. Im Anschluss konnten sich alle Gäste bei einer Ausstellung über Pariser Sehenswürdigkeiten informieren oder sich am Buffet mit einer Kleinigkeit stärken.

Eine rundum gelungene Veranstaltung. Suite: 14 juillet 2025.

Katharina Lange

Auch in diesem Jahr widmeten sich unsere Schülerinnen der 9. und 10. Klassen von Realschule und Gymnasium in einem gemeinsamen Seminar dieser Thematik. In einer positiven und motivierenden Atmosphäre wurde ein 5-Schritte-Plan für einen eigenen mutigen Weg erarbeitet. Eigene Stärken wurden entdeckt, um dadurch später einen Beruf zu wählen, in dem man diese regelmäßig nutzen und so erfolgreich sein kann.

Simona Seif

Dieses Zitat von Mary Ward gibt wieder, wie die herausragende Arbeit des Ehepaars Blei für den Freundeskreis fast 40 Jahre lang unsere Schulfamilie geprägt hat.

Wir werden Herrn Blei (1. Vorsitzender), Frau Hoyer (2. Vorsitzende) und Frau Blei (1. Kassierer) mit ihren vielen guten Ideen und Projekten zum Wohle der Schülerinnen sehr vermissen. Die Schüleraustauschprogramme, Klassenfahrten, Feste und Feiern an der Schule sowie die Unterstützung einzelner Schülerinnen war dem Vorstand des Freundeskreises immer ein wichtiges Anliegen. Lange nachwirken wird besonders die großherzige Förderung unserer zahlreichen Musikgruppen.

Die gesamte Schulfamilie dankt Ihnen von Herzen für Ihr langjähriges Engagement und die großzügige Unterstützung.

Gleichzeitig freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit einem weiterhin perfekt aufgestellten und wohlgeordneten Freundeskreis.

Im Namen des Freundeskreises

Maria Gradl (neue 1. Vorsitzende)

Am 27.06.2024 ging es für die 8. und 9. Klassen der Realschule zum ersten Mal zum Karrieretag der Bundeswehr, um einen Einblick in die vielfältigen Arbeits- und Berufsfelder dort zu erlangen.

Als wir dort ankamen, wurden wir erst einmal in Gruppen eingeteilt, um mehrere Stationen zu durchlaufen. Zuerst besichtigten wir die Fahrzeuge auf dem Hof. Das war beeindruckend, da wir uns in jedes Fahrzeug hineinsetzen durften und uns auch etwas über das Fahrzeug erzählt wurde (wie schwer es ist, wann und wo man es nutzt, …). Wir staunten über die Größe der LKWs.  Wenn man neben so einem riesigen Fahrzeug stand, fühlte man sich unglaublich winzig. Als wir uns dann alle ausgestellten Einsatzfahrzeuge angesehen hatten, gingen wir in den Keller zu einer Station mit Nachtsichtgeräten. Zuerst wurde uns auch hier kurz erklärt, wann man diese nutzt. Wir gingen dann zu zweit in einen dunklen Gang (ähnlich wie nachts im Wald), in dem man wirklich nichts sehen konnte. Dann durften wir die Nachtsichtgeräte aufsetzen und man konnte am anderen Ende des Ganges eine Figur sehen. Zusätzlich gab es einen Flugsimulator, den wir mit VR-Brillen nutzen durften. Danach ging es zu unserer dritten Station weiter. Dort war hauptsächlich Ausrüstung ausgestellt und uns wurde gezeigt, wie zum Beispiel eine Kontrolle bei einer Kontrollstation ablaufen würde. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Nach einem leckeren selbstgekochten Chili gingen wir gestärkt weiter zu einem Informationsvortrag, in dem die vielfältigen Möglichkeiten bei der Bundeswehr aufgezeigt wurden, denn von einer Ausbildung bis hin zu einem dualen Studium ist vieles dabei. Abschließend versammelten wir uns noch einmal alle im Hof und bedankten uns mit einem kräftigen Applaus bei den Köchen und allen, dass wir da sein durften und dass uns so viel gezeigt wurde.

Vielen Dank für diesen interessanten und vielseitigen Einblick in die Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr.

Lara Reinot und Louisa Reinke, R9a

Frau Kapp von der Diakonie stellte unseren Schülerinnen die Möglichkeiten des FSSJ vor. Ab der 8. Klasse besteht die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) zu absolvieren. Schülerinnen und Schüler engagieren sich hierbei ehrenamtlich 80 Stunden innerhalb eines Schuljahres außerhalb der Unterrichtszeit (2 Stunden pro Woche oder blockweise am Wochenende und in den Ferien). Es gibt eine vielfältige Auswahl an Einsatzmöglichkeiten (zum Beispiel Kinderbetreuung im Hort oder Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote in Seniorenheimen oder der Tagespflege, in heilpädagogischen Einrichtungen, in der Tierpflege, Kirchengemeinden, der Tafel, im Naturschutz u. v. m.).

Außerdem werden soziale Kompetenzen gestärkt, die Jugendlichen erhalten ein zertifiziertes Zeugnis und die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung.

Wir freuen uns auf viele engagierte Schülerinnen im kommenden Schuljahr.

Simona Seif

Die wenigsten haben schon einmal von dem Beruf des Förderlehrers gehört. Dieser ist auch nicht sehr bekannt und wird nur in Bayern ausgebildet und praktiziert. Somit bekamen die 9. Klassen einen Infovortrag zur Ausbildung als Förderlehrerin.

Eine Auszubildende besuchte uns und gab einige Informationen weiter.

Förderlehrer sind qualifizierte und ausgebildete Fachkräfte für individuelle Lernprozesse.

Zu den Aufgabenfeldern gehören individuelle Förderungen im eigenverantwortlichen Unterricht (z.B. Unterrichten eines LRS-Kurses), pädagogische Verwaltungsaufgaben (Betreuung einer Schulbücherei) oder die Mitwirkung am Schulleben (Projekte, Feste, Schullandheim).

Förderlehrer werden meist in Grundschulen oder Mittelschulen eingesetzt.  

Der Ausbildungslauf in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Ausbildungsabschnitt findet in Bayreuth oder Freising statt und dauert drei Jahre. Der erste Abschnitt ist unbezahlt, es kann aber BAföG (finanzielle Unterstützung für Studierende) beantragt werden. Das Ziel ist die erste Staatsprüfung. Der zweite Abschnitt ist ein zweijähriger Vorbereitungsdienst an einer Einsatzschule und beinhaltet ein monatliches Gehalt. Das Ziel ist die zweite Staatsprüfung. Danach ist man offiziell Förderlehrerin und wird in ganz Bayern eingesetzt. Bis zur Staatsnote 3,5 ist auch die Verbeamtung möglich.

Voraussetzungen sind der mittlere Schulabschluss, das Bestehen eines Eignungstest, eine gesundheitliche Eignung und das Bestehen der Probezeit. Vor allem aber sollte man über eine positive Einstellung zu Kindern und Jugendlichen, Verantwortungsgefühl, Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und Empathiefähigkeit verfügen.

Zur Ausbildung kann man sich über die Homepage oder postalisch bewerben.

Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember des Vorjahres.

Weitere Informationen gibt es unter www.foerderlehrer.info oder per E-Mail an die verwaltung@foerderlehrer.info .

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Dubielczyk für den interessanten und informativen Vortrag.

Tine Malsam, R9c

In diesem Jahr hatten wir, die achten Klassen der Maria-Ward-Realschule, die großartige Gelegenheit, in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern. Zwei Wochen lang waren wir im Berufsinformationszentrum und die Zeit verging wie im Flug. Wir wurden herzlich von den Ausbilderinnen und Ausbildern empfangen und in Gruppen eingeteilt, um verschiedene Berufszweige kennenzulernen. Zum Beispiel konnten wir im Bereich Körper und Kosmetik verschiedene Frisuren ausprobieren und unsere eigene Handcreme sowie Peeling herstellen. Ein weiteres spannendes Berufsfeld war Gesundheit und Soziales, wo wir den Ursprung des Menschen erforschten und sogar Putenherzen aufschneiden durften - das war für einige eine große Herausforderung. Für diejenigen, die sich für Bürojobs interessierten, gab es die Möglichkeit, im Bereich Verwaltungsberufe mehr darüber zu erfahren. Abschließend möchten wir euch den Hotel- und Gastronomiezweig näher vorstellen, der besonders viel Spaß gemacht hat, da wir kochen durften und das Essen anschließend genießen konnten. Am Ende erhielten wir ein Zertifikat, worauf wir sehr stolz sind. Unser Fazit lautet, dass wir diese Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen können und jederzeit wiederholen würden.

Juliane Eigenhüller und Sarah Roepke, R8c

Die Maria-Ward-Realschule veranstaltete am 13.03.2024 für die 9. Jahrgangsstufe den jährlich stattfindenden Berufsfindungstag.

AOK, Arbeitsagentur, DATEV, DB Schenker, DB Cargo, Lebenshilfe, IHK AzubiScouts, Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde Erlangen, MAN, PSD Bank Nürnberg eG, PTA Schule, Rummelsberger Diakonie, SIEMENS, Stadt Nürnberg, Universa, BZB, Rödl und Partner, die Bundespolizei sowie der Zoll stellten verschiedene Ausbildungsberufe vor und gaben Informationen zu verschiedenen Berufszielen.

Den Schülerinnen bot sich im Rahmen unserer Veranstaltung die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Ausbildern aus der beruflichen Praxis, nicht zuletzt auch im Hinblick darauf, sich vielleicht schon für einen der begehrten Praktikumsplätze positionieren zu können.

Mit einer Fülle von neuen Informationen, Eindrücken und Erkenntnissen konnten unsere Schülerinnen diesen interessanten und anstrengenden Tag beschließen.

Die Maria-Ward-Realschule bedankt sich bei allen beteiligten Unternehmen und Berufsfachschulen, die zum Gelingen des Berufsfindungstages beigetragen haben.

Simona Seif, Jasmin Enke und Sabrina von Pannwitz-Beer
Organisationsteam

Am 25.01.2024 war für alle Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe ein besonderer Tag – der Tag des Handwerks –  an dem wir teilnehmen durften. Das Unternehmen Brochier war aus diesem Anlass zu Besuch an der Maria-Ward-Realschule und gab uns Schülerinnen einen Überblick über das Unternehmen und die vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten. Im Werkraum der Schule wurden einige Stationen aufgebaut, an denen wir unsere handwerklichen Skills zeigen konnten.

Wir hatten die Möglichkeit ein Windrad, das durch eine Solarzelle betrieben wird, zusammenzubauen. Zudem haben wir aus Teilen aus Kunststoff zu einer Tasse verarbeitet und Stäbe aus Metall zu einem Herz geschweißt. Anhand eines Tutorials haben wir eine Toilettenspülung vollständig zusammengebaut.

An unserer Seite waren Auszubildende, die uns alles erklärt und uns in jeder Situation unterstützt haben.

Es war ein sehr abwechslungsreicher Tag, der uns Schülerinnen eine Chance gegeben hat, einen Einblick in handwerkliche Berufsmöglichkeiten zu bekommen.

Vielen Dank an die Firma Brochier, die uns diesen besonderen Einblick ermöglicht hat.

Greta Thürnagel R9b

Die Bibliothek ist riesig und hat über 900 000 verschiedene Medien! Dazu gehören nicht nur Bücher, sondern auch Computerspiele, Hörspiele, Musik und Filme.

Die netten Bibliothekare haben uns gezeigt, wie wir zum Beispiel Bücher finden können, die uns interessieren. 

Für uns Kinder gab es eine Etage zum Lesen aber auch zum Spielen. Dort gab es eine so genannte Leseburg und eine Lounge mit großen Sesseln.

Die Bibliothek hat auch einen riesigen Saal für Veranstaltungen und Lesungen. Wir haben gelernt, dass es regelmäßig Veranstaltungen für Kinder gibt. 

Auf der Website der Stadtbibliothek Nürnberg kann man mehr erfahren, wie zum Beispiel die Öffnungszeiten und welche Veranstaltungen geplant sind.

Uns wurde gesagt, dass die Bibliothek schon über 100 Jahre alt ist und viele Menschen aus Nürnberg kommen, um hier zu lesen, etwas auszuleihen und zu lernen. Knapp 1 Million Besucher und Besucherinnen werden jährlich gezählt. Das hat uns sehr beeindruckt!

Der Besuch in der Stadtbibliothek hat uns gezeigt, wie wichtig Lesen und Lernen ist . Es war sehr interessant und hat uns allen viel Spaß gemacht. 

Sofie Müller, R5C

Am 08.12.23 besuchte die Klasse 5b in Begleitung ihrer Kunstlehrerin Frau Hennig und ihrer Klassenlehrerin Frau Kuflik die Kunstvilla in Nürnberg. Nach einer Einführung ins Thema „Stadt, Land, Fluss – die Landschaftswerkstatt in der Kunstvilla“ durften die Mädchen auf ausgestellten Exponaten die Motive der Landschaftsmalerei mit deren Perspektiven und Farbgestaltungen erkunden. Gespannt und interessiert wurden die Künstlerarbeiten betrachtet und interpretiert, bis die Schülerinnen schließlich selbst künstlerisch tätig wurden. Fröhlich und voller Eifer wurde das Gelernte mit Wasserfarben auf Papier gebracht. Dies war ein gelungener Museumsbesuch.

Sandra Kuflik

Der 22. Januar ist ein besonderer Tag für Deutschland, Frankreich und Europa, denn am 22. Januar 1963 – also kurz nach dem Krieg - unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag - eine Grundlage für den Frieden unserer beider Länder und für den Frieden in ganz Europa. Außerdem ist dieser Vertrag auch der Grund dafür, warum wir an bayerischen Schulen überhaupt Französisch lernen. Deshalb feiern wir diesen Tag im Französisch-Unterricht. Dieses Jahr haben die Schülerinnen meiner 7. und 10. Klasse am bundesweiten Internet-Teamwettbewerb teilgenommen. Wie erfolgreich wir letztendlich im Wettbewerb waren, erfahren wir erst am 31. Januar. Sicher ist jedoch, dass wir durch die interaktiven Aufgaben, die wir in kleinen Teams am iPad gelöst haben, viel über Frankreich lernen konnten. Und was wäre eine französische Feier ohne kulinarisches Erlebnis?! Deshalb gab es auch original französische Tarte au chocolat, die bestimmt noch die ein oder andere skeptische Schülerin restlos von der französischen (Ess-)Kultur überzeugt hat.

Katharina Lange

Auch in diesem Jahr haben wir als Maria-Ward-Schule wieder die Johanniter-Weihnachtstrucker unterstützt. Die teilnehmenden Klassen haben Pakete nach vorgeschriebenen Packlisten gepackt. So ein Paket enthält Grundnahrungsmittel, Seife sowie Malbuch und Buntstifte. Diese Pakete werden von den Johannitern beispielsweise nach Rumänien, Bulgarien oder in die Ukraine transportiert und dort an bedürfte Familien verteilt. Seit der Coronapandemie kommen die Pakete auch Bedürftigen in Deutschland zugute. Die Realschule und das Gymnasium konnten zusammen 42 Pakete an die Johanniter überreichen.  

Vielen Dank an alle, die sich an der Weihnachtstrucker-Aktion beteiligt haben und so geholfen haben, Bedürftigen ein schönes Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen.

Julia Werner

„Lasst uns froh und munter sein“-singend empfingen die Fünftklässlerinnen den Nikolaus mit seinen drei Engeln. Nach einer spannenden Geschichte über ein himmlisches Treffen von Nikolaus und Maria Ward erhielten alle Schülerinnen einen Schokonikolaus.

Eure SMV

Wir laden Sie herzlich am 22. November um 19 Uhr zu einem ganz besonderen Konzert in die Maria-Ward-Schule ein.

Im Herbst wird das Jugendorchester „Sonidos de la Tierra“ einmal mehr das Publikum in Deutschland und Österreich begeistern. Und wir freuen uns sehr, sie an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

In Paraguay bewegt Sonidos de la Tierra seit über zwei Jahrzehnten das Leben Zehntausender junger Menschen und transformiert ganze Gemeinschaften.

In Paraguay leben 40 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze, fast jedes dritte Kind muss arbeiten, 20 Prozent der Jugendlichen bleiben ohne jeden Abschluss. „Sonidos de la Tierra“, ein landesweites Netzwerk mit Musikschulen in 200 Gemeinden, fängt Zehntausende junger Paraguayos auf, stärkt ihre Identität, hilft Selbstvertrauen und Eigenverantwortung zu entwickeln und weist den Weg in eine bessere Zukunft.

Konzert Flyer

https://jesuitenweltweit.de/sonidos23

Godela Holzmann

Am 26.10.2023 fand der Elternabend zur Berufswahl für die 9. Klassen statt. Neben grundlegenden Informationen zur Erstellung der Bewerbungsmappe oder dem Praktikum berichteten ehemalige Schülerinnen sehr eindrücklich von ihren Erfahrungen

- in der Einführungsklasse des Gymnasiums

- an der Fachoberschule

- über verschiedene Ausbildungsberufe

- über ein Auslandsjahr.

Frau Wysocki (Agentur für Arbeit) gab Tipps, wie man als Eltern sein Kind bestmöglich bei der Berufswahl unterstützen kann und hielt einen Vortrag zum Thema

„Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Schulbildung und Beruf“

Simona Seif
Schullaufbahnberaterin

Letzte Woche fand zum dritten Mal unser Französisch-Tag statt. Warum ein Französisch-Tag? Was machen wir da?

Wir möchten, dass alle Schülerinnen unserer 8., 9. und 10. Klasse mit möglichst gleichen Voraussetzungen ins neue Schuljahr starten können. Daher bieten wir den Schülerinnen jedes Jahr im Oktober die Möglichkeit, wichtige Grammatik- und Wortschatzthemen zu wiederholen bzw. aufzufrischen. Die 9. Klässlerinnen haben dieses Jahr außerdem erstmals eine erste Einführung in das Rollenspiel der mündlichen Schulaufgabe, die am Ende des Schuljahres ansteht, bekommen. Gearbeitet haben wir nach dem Prinzip „Schüler helfen Schülern“. Die 10. Klässlerinnen haben mit Unterstützung von vier 9. Klässlerinnen den Schülerinnen der 8. und 9. Klasse besonders relevante Grammatik- und Wortschatzthemen erklärt. Anschließend konnte gleich geübt werden. Für die Schülerinnen der Abschlussklasse galt: „Lernen durch Erklären“. So haben alle profitiert.

Ebenso wichtig ist uns Französisch-Lehrerinnen aber, dass sich unsere Schülerinnen jahrgangsübergreifend austauschen, sich gegenseitig Tipps geben oder auch ermutigen können.

Den ganzen Tag nur lernen? Natürlich nicht!

In einer großen Pause konnten die Mädchen entweder das typisch französische Boules-Spiel (ähnlich Boccia) auf der Wöhrder Wiese ausprobieren oder leckere traditionelle oder vegetarische Flammkuchen in der Lehrküche für alle vorbereiten. Zum Abschluss des Tages haben wir uns diese dann zusammen schmecken lassen.

Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung 2024.

Katharina Lange

„Meine Damen und Herren, bitte begeben Sie sich jetzt zu Ihrem Gate. Ihr Flug ist startklar. Die Nummer Ihres Gates finden Sie auf Ihrer Bordkarte.“ Mit dieser Durchsage wurden die über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der diözesanen Schulen überrascht, die alle in die Maria-Ward-Schule Nürnberg gekommen waren. Das gemeinsame Profil „Die andere Lernwelt-überzeugend christlich.“, das diese Schulen verbindet, bildete den Rahmen, Begegnung, Austausch, Kommunikation und Weiterentwicklung standen im Mittelpunkt. Zweifelsohne auch das Interesse und die Neugierde derer, die die neue Schule in Nürnberg noch nicht kannten.

Dabei hatte das Vorbereitungsteam intensiv daran gearbeitet, wie ein solches, bislang einzigartiges Projekt umsetzbar und realisierbar sein könnte. Es sollte kreativ sein, zu manchem interaktiven und gedanklichen Höhenflug einladen – und vor allem auch Spaß machen. Das Fazit vorneweg: Es ist rundum gelungen und war ein voller Erfolg.

Gleich zum Start ging es darum, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Bis man sich umschaute, war bereits die Flughöhe erreicht. Nun galt es, einen eigenen Papierflieger zu bauen, der mit einem guten Wunsch ein gesetztes Ziel in der Aula erreichen sollte. Wer würde diesem am nächsten kommen? Die bis zum Rand gefüllten Ränge ließen die Aufregung darüber spüren. Den Preis der EBB-Airline erhielten: Gerhard Hehrlein, Sigrid Bencker und Friedlinde Weidner. Gratulation!

Es ging zurück zu den Flugpositionen, um in die Wolken der anderen Lernwelt einzutauchen. Aussagen zu unterschiedlichsten Impulsen wurden hier erbeten, die sie kennzeichnen und weiterbringen sollen. Es war eine Freude zu erleben, wie engagiert und umfassend gearbeitet und mitgedacht wurde. Die sich anschließende Mittagspause war mehr als verdient und die Bordverpflegung einfach lecker.

Wie es um die Situation der Menschen, insbesondere der jungen, bestellt ist, die in dieser anderen Umgebung lernen und leben, bildete das thematische Zentrum des Bordprogramms. Hartwin Maas vom Institut für Generationenforschung in Augsburg beleuchtete in seinem Impulsreferat die Denk-und Verhaltensweisen der sogenannten „Generation Z und Alpha“ und schuf Verständnis dafür, was so manchem bislang zwar aufgefallen, aber nicht recht erklärbar war.

Der Landeanflug gelang bestens, quasi aus dem Cockpit verabschiedete Ordinariatsrat Hans-Dieter Franke zusammen mit seiner Crew die Gäste. Diese verließen den Flugbereich nach einem Tag voller Eindrücke und Gespräche, selbstverständlich gestärkt mit einem Reisesegen durch Pfarrerin Annette Schuck. Und schon beim Hinausgehen war zu hören, dass der nächste Flug bestimmt wieder mit der diözesanen Fluggesellschaft gebucht wird. Und das Ziel? Klar: „Die andere Lernwelt-überzeugend christlich“.

Hans-Dieter Franke

Am 23.09.2023 fand zum ersten Mal in unserem neuen Schulgebäude das große Ehemaligen-Treffen der Absolventinnen der Realschule und des Gymnasiums aus den Jahrgängen 2012 bis 2023 statt.

Fast 600 ehemalige Schülerinnen waren gekommen und entdeckten das neue Schulgebäude, hatten die Möglichkeit, Klassenkameradinnen und Lehrer zu treffen. Natürlich wurde auch für leibliche Wohl gesorgt.

Martina Uschold

Die neuen Leitungsteams von Grundschule, Gymnasium, Realschule und OGTS wurden von Herrn Franke mit einer weißen Rose und vom Kollegium mit großem Applaus begrüßt. Die neuen Kolleginnen und Kollegen der Schulfamilie haben von ihren Tutoren und Tutorinnen, die sie in den ersten Wochen intensiv begleiten, ein kleines Präsent überreicht bekommen. Und für alle Schülerinnen hieß es am ersten Schultag "Schön, dass du da bist!".

Birgit Frey

In der ersten Septemberwoche sind 40 Mädchen der MWS zusammen mit vier Pfadfinderinnen und Frau Schwarzer als Leitung mit dem Bus nach Enkhuizen in die Niederlande gefahren.

Bei wolkenlosem Himmel und strahlender Sommersonne haben wir fünf Tage auf zwei Traditionsseglern in Piratenmanier gewohnt und sind von Hafen zu Hafen gefahren um die frische Meeresluft zu genießen.

Wir hatten die Möglichkeit Sprünge ins kalte aber erfrischende Wasser des Ijsselmeers zu wagen. Cool war auch eine kleine Wattwanderung mit Gummistiefeln in der Nordsee bei Ebbe.

Wir bewunderten den klaren Sternenhimmel über uns, als wir mitten auf See über Nacht geankert haben und genossen unser selbst gekochtes 5-Sterne-Essen.

Die Mädchen übernahmen selbst Aufgaben auf dem Schiff und haben alle tatkräftig beim Segelsetzen geholfen. Wir lernten einiges über die Seefahrt selbst, zum Beispiel wie man Knoten knüpft oder wie der Wind zum Segeln überhaupt genutzt wird. Was ist zum Beispiel ein Klüver?

Auf der Insel Texel konnte man sich Fahrräder ausleihen und eine Tour über die kleine, aber dennoch idyllische westfriesischen Insel machen und sogar eine Seehundaufzuchtsstation besuchen.

Den Abend ließen wir immer mit Liedern und einem Abendimpuls, bei dem wir unsere Eindrücke vom Tag teilten, ausklingen.

Insgesamt war unser Segeltörn eine wunderbare Chance für uns „Landeier“, neue Freundschaften zu schließen, die Schönheit des Meeres zu genießen und neue einmalige Erfahrungen zu sammeln.

Sophia Hörmann

FSJlerin

In der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres wurden an zwei Tagen vier Mitglieder unserer Schulfamilie feierlich verabschiedet. Herr Groß, der Schulleiter des Gymnasiums, der sich neuen Aufgaben widmen möchte, Herr Höhrlein vom Gymnasium und unser langjähriger Hausmeister Herr Lehneis verabschiedeten sich in den Ruhestand. An der Realschule wurde unsere langjährige Kollegin Frau Heidi Schweiger verabschiedet, nach sagenhaften 40 Jahren an unserer Schule. Wir danken ihr von Herzen für ihr stetiges Engagement und Wirken an der Maria-Ward-Realschule und wünschen ihr einen munteren Ruhestand.

Birgit Frey

Am 26. Juli hat unsere Schulfamilie zum großen Sommerfest eingeladen.

Schülerinnen der Grundschule, der Realschule und dem Gymnasium haben mit ihren Lehrkräften unglaublich viele fantastische Aktionen zum Thema "Nachhaltigkeit - Wir für unsere (Um-) Welt" vorbereitet und im gesamten Schulhaus präsentiert. Auf der Bühne in der Aula wurde getanzt, gesungen und Schülerinnen für besonderes Engagement geehrt. Für noch mehr Stimmung haben die Big Band und die Sambesi gesorgt. Zur Erfrischung gab es ein buntes Angebot an Essen und Getränken. Wir bedanken uns herzlich bei allen Familien, die dazu beigetragen haben.

Für das "Wir für unsere Welt" gehen alle Einnahmen und Spenden an das Projekt "Mobilität für alle". Info unter worldbicyclerelief.org

Birgit Frey

„Dein Weg beginnt da, wo du deinen Träumen mehr Energie gibst als deinen Ängsten."

Dieser Thematik widmeten sich unsere Schülerinnen der 9. und 10. Klassen von Realschule und Gymnasium in einem gemeinsamen Seminar. In einer positiven und motivierenden Atmosphäre wurde ein 5-Schritte-Plan für einen eigenen mutigen Weg erarbeitet. Eigene Stärken wurden entdeckt, um dadurch später einen Beruf zu wählen, in dem man diese regelmäßig nutzen und so erfolgreich sein kann.

Simona Seif

Die Freude war groß und die Stimmung ausgelassen. 64 Schülerinnen aus den drei 10. Klassen haben am 21. Juli ihren Abschluss an der Maria-Ward-Realschule gefeiert. Der Abschlussfeier ging ein Gottesdienst am Tag zuvor voraus.

Zehn Absolventinnen schafften ihre Mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma. Das beste Ergebnis erzielte eine Schülerin mit einem Notenschnitt von 1,33. Drei weitere folgten knapp dahinter mit einem Schnitt von 1,36. Mitschülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Eltern sind stolz und glücklich über die Leistungen der Absolventinnen.

Von unserer stellvertretenden Schulleiterin, Frau RSKin Pauline Schäferling bekamen sie feierlich ihre Zeugnisse überreicht und anschließend wurde das Ereignis lebhaft und vergnügt gefeiert. Wir gratulieren den Schülerinnen herzlich und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

Simona Seif

Am 15.06.2023 besuchte der soziale Zweig der 8a und 8b ein Wohnheim für beeinträchtigte Menschen der Lebenshilfe in Nürnberg.  Doch was bedeutet das eigentlich? Für die Bewohner bedeutet das Familie, weil gerade die älteren Menschen oft keine Verwandten mehr haben. Eigentlich unterscheidet sich das Wohnheim gar nicht so sehr von einer eigenen Wohnung, denn Miete zahlen die Bewohner dort auch. Allerdings erhalten sie am Anfang einen kleinen Zuschuss vom Staat. Ältere Menschen haben oft genug Geld wegen ihrer Rente, jüngere Bewohner hingegen müssen arbeiten gehen, um das Geld aufzutreiben. Diese können aber beispielsweise in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Nach Bedarf wird auch Ergo-, Physio- und Psychotherapie angeboten. Aber welche Fachkräfte kümmern sich um die Bewohner und welche Aufgaben haben diese eigentlich?

Der Beruf heißt Heilerziehungspfleger/-in und erfordert kein Studium. Es ist eine 3-jährige Berufsausbildung, die viele praktische Teile beinhaltet. In diesem Beruf kann man in ganz vielen Bereichen arbeiten von der Kinderkrippe bis ins Seniorenheim. Die Kompetenzen eines Heilerziehungspflegers in einem Wohnheim sind: Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Arbeit übernehmen bzw. sich nicht vor Sachen schämen oder sich vor Aufgaben drücken, weil sie einem unangenehm sind. Die Pfleger und Pflegerinnen unternehmen auch Ausflüge mit den Bewohnern, z. B. in den Park, wo sie sich einer Art Spaziergruppe anschließen, in der auch nichtbeeinträchtigte Menschen teilnehmen und somit kommen die Bewohner auch in Kontakt mit Menschen ohne Beeinträchtigung. Im Laufe der Ausbildung kann man sich selbst kreative Spielideen überlegen und umsetzen.  Jeder kann seine Interessen einbringen, entweder im sozialen, im handwerklichen Bereich oder in der Verwaltung. Für jeden ist etwas dabei. Neben einem Memory durften wir auch ausprobieren, wie wir jemanden, der im Rollstuhl sitzt, am einfachsten auf einen Stuhl gehoben bekommen. Dieser Trick kann vieles vereinfachen.

Uns hat dieser Tag gezeigt, dass man nach dem Realschulabschluss nicht unbedingt weiter zur Schule gehen muss. Man kann auch eine Ausbildung finden, die einem richtig gut gefällt und zu einem passt. Auszubildende werden übrigens sehr dringend gesucht, vor allem im sozialen Bereich. Wir fanden die Berufsvorstellung sehr aufschlussreich und bedanken uns bei Frau Honisch herzlich für Ihre Zeit.

Louisa Reinke, Lara Reinot R8a

Um unsere 10. Klässlerinnen auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten, ermöglichten Herr Pickel und Frau Schertel von der Kanzlei Rödel und Partner unseren Schülerinnen einen Workshop zum Thema „Steuererklärung – leicht gemacht“.

In einem interaktiven Vortrag wurden zunächst über eine Online-Befragung Begriffe und Fachwissen rund um das Thema Steuern und Abgaben geklärt. Anschließend lernten die Mädchen Informationen zu möglichen Abschreibungsmöglichkeiten kennen und durften diese auf ausgelegten Formularen ausfüllen. Durch diesen sehr schülernahen, abwechslungsreichen und kurzweiligen Workshop wurde den Schülerinnen die Angst vor der Steuererklärung genommen und viele trauen sich nun zu, diese zukünftig selbst abzugeben.

Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich für diese großartige Möglichkeit!

Simona Seif

„Wie erlebt ihr eure Berufswahl?“ – dieser Frage stellten sich zahlreiche Schulen und bewarben sich durch die Zusendung von Videoclips um den Melissantum-Schulpreis.

Auch die Schülerinnen der jetzigen R10a und R10c und machten sich im Fach Wirtschaft und Recht an die Arbeit, einen kreativen Beitrag zu entwerfen. Zunächst setzten sich die Mädchen mit verschiedenen Berufsbildern auseinander und schrieben prägnante und aussagekräftige Texte zu den ausgewählten Tätigkeiten. Im Anschluss daran wurde im Schulgebäude und in der Umgebung nach geeigneten Drehorten gesucht. Hierbei fanden die Schülerinnen eine ermutigende und ganz einfache Antwort auf die oben gestellte Frage: „DU KANNST ALLES SEIN!“

Das originelle und beeindruckende Ergebnis konnte deutschlandweit überzeugen und einen sagenhaften 3. Platz belegen. Bei der feierlichen Preisverleihung anlässlich der diesjährigen „vocatium-Messe“ wurde einigen Schülerinnen stellvertretend für alle Beteiligten eine Urkunde und das Preisgeld in Höhe von 800 € überreicht. Als einzige Realschule unter allen Siegervideos gratulieren wir hiermit allen Beteiligten ganz herzlich und sind unfassbar stolz auf euch!

Gleichzeitig nutzte das Leitungsteam der vocatium Messe diesen festlichen Rahmen, um unsere hochgeschätzte Kollegin Frau Schweiger mit einem wunderschönen Blumenstrauß zu verabschieden und sich für die langjährige enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken.

Simona Seif

Am 10. und 17. Mai war die Firma Brochier bei uns an der Maria-Ward-Realschule zu Besuch. Die Firma Brochier ist für die Technik in Gebäuden zuständig und feiert dieses Jahr ihren 150. Geburtstag. Für je 90 Minuten bekamen immer 15 Schülerinnen der 9. Klassen die Möglichkeit, in handwerkliche Berufe hineinzuschnuppern. Anfangs wurden wir von Frau Bayer, der Ausbildungsleiterin, begrüßt. Außerdem bekamen wir ein paar Hintergrundinformationen zu der Firma Brochier.

Im Handwerksraum, in dem diese Aktion stattgefunden hat, gab es vier Stationen.  An jeder Station waren Azubis der Firma Brochier, die uns bei dem Erstellungsprozess der einzelnen Dinge geholfen haben. Bei der ersten Station konnten wir Schülerinnen ein Herz aus Kupfer machen. Dazu wurden zwei Kupferstangen geschnitten und gebogen, dem Herz auf einer Schablone angepasst und schließlich mit Lötpaste beschmiert und gelötet. Beim Löten wurden wir von einem Azubi unterstützt. Bei der zweiten Station haben wir eine Tasse aus Kunststoff angefertigt. Dazu wurde ein Kunststoffzylinder an bestimmten Ecken mit einer Heißklebemaschine erwärmt und das Unterteil, sowie der Griff angeklebt. Bei der dritten Station haben wir einen Kleiderbügel aus C-Stahl gemacht. Dazu wurden Verbindungsstücke mit verschiedenen Kurven mit einer Presse zusammengepresst. Beim Aneinanderpressen der Verbindungsstücke wurde uns von den Azubis geholfen. Bei der letzten Station haben die Schülerinnen, hauptsächlich allein, einen Solar-Fan-Kit mithilfe einer Anleitung zusammengeschraubt. Unklarheiten hat uns der Azubi erläutert und bei Problemen geholfen. Zusätzlich haben wir einen Beutel zum Transport unserer selbsterstellten Meisterwerke und Bonbons der Firma Brochier erhalten.

Alle Azubis und vor Ort gewesenen Lehrer-/innen waren sehr nett, offen für Fragen und hilfsbereit. Der 90-minütige Exkurs hat allen Schülerinnen gefallen. Wir fanden es großartig einmal etwas anderes zu machen, anstatt an der Schulbank zu sitzen. Außerdem war es interessant, einen Einblick in einen handwerklichen Beruf zu gewinnen und etwas Neues zu lernen. Viele Schülerinnen wissen jetzt, ob dies ein Ausbildungsberuf für sie wäre oder nicht. Alles in allem hat das Arbeiten mit Metallen, sowie das Schrauben und Kleben viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns sehr bei der Firma Brochier, die uns dies ermöglicht hat!

Leoni Topolovac, R9b

Die Maria-Ward-Realschule veranstaltete am 19.04.2023 für die 9. Jahrgangsstufe zum wiederholten Mal einen Berufsfindungstag.

AOK, Arbeitsagentur, DATEV, DB Schenker, Deutsche Bahn, DIEHL, IHK AzubiScouts, Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde Erlangen, Messe Nürnberg, PSD Bank Nürnberg eG, PTA Schule, Rummelsberger Diakonie, SIEMENS, Stadt Nürnberg, Universa sowie der Zoll stellten verschiedene Ausbildungsberufe vor und gaben Informationen zu verschiedenen Berufszielen.

Viel Vergnügen bereitete den Schülerinnen die Tipps zum persönlichen Styling durch eine professionelle Visagistin.

Den Schülerinnen bot sich im Rahmen unserer Veranstaltung die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Ausbildern aus der beruflichen Praxis, nicht zuletzt auch im Hinblick darauf, sich vielleicht schon für einen der begehrten Praktikumsplätze positionieren zu können.

Mit einer Fülle von neuen Informationen, Eindrücken und Erkenntnissen konnten unsere Schülerinnen diesen interessanten und anstrengenden Tag beschließen.

Die Maria-Ward-Realschule bedankt sich bei allen beteiligten Unternehmen und Berufsfachschulen, die zum Gelingen des Berufsfindungstages beigetragen haben.

Heidi Schweiger und Simona Seif
Organisationsteam

Nach einer Woche intensiver Ausbildung sind 25 bayerische Schülerinnen und Schüler bestens gerüstet, ihre Ideen zum Thema „Werte“ an ihren Schulen umzusetzen. Veda Ravendranath aus unserer R8c ist eine davon und freut sich darauf, mit ihren Ideen und Initiativen einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander zu  leisten. 

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz gratuliert anlässlich der feierlichen Urkundenübergabe: „Ihr habt in den letzten Tagen viel über Werte gelernt. Ihr habt dabei über Gerechtigkeit und Toleranz diskutiert, habt Videoclips gedreht und ganz toll im Team gearbeitet. Ich gratuliere Euch ganz herzlich zu Eurer Ausbildung als Wertebotschafterinnen und ‑botschafter! Bitte macht gemeinsam mit Eurer ganzen Schule Werte lebendig!“

Liebe Veda, herzlichen Glückwunsch! Unsere Schulfamilie ist auf die kommenden Projekte und Aktionen schon sehr gespannt. 

Simona Seif

Unsere 4. Klässlerinnen durften am Freitag vor den Ferien einen Tag an der Realschule erleben. Die Mädchen lernten von der 6a, wie Unterricht in  IT, Biologie, Mathematik, Deutsch und Englisch sein kann. Natürlich wurde auch kräftig Fasching gefeiert, getanzt und gelacht. 

Simona Seif

Am Freitag, den 10.03.2023 gestaltete das „Lehrer- und Schülerinnen- Theater“ einen Loriot-Abend. Lehrkräfte und Schülerinnen von Realschule und Gymnasium führten die Zuschauer mit Sketchen und Texten humorvoll durch den Abend. Zu Beginn wurde das Jodeldiplom dargeboten. Im weiteren Verlauf reihte sich ein Klassiker an den nächsten. So wurde ausgiebig über die optimale Kochzeit eines Frühstückseis diskutiert und darüber gestritten, ob die Quietscheente nun in die Badewanne genommen werden darf oder nicht. Ein defektes Fernsehgerät kann auch zu allerlei Gesprächsbedarf führen, wie in einem anderen Sketch deutlich wurde. Auch wurde die Fernsehansage, bei der dem Moderator die schwierigsten englischen Worte keine Probleme bereiteten, bis da doch der Schlips zur Verwirrung führte, zum Besten gegeben.

Den krönenden Abschluss gab der Lottogewinner Erwin Lindemann, der doch eigentlich nur einem Fernsehteam erklären sollte, was er mit seinem Lottogewinn anstellen möchte. Aber ein Fernsehteam kann einen Rentner ziemlich aus der Fassung bringen, so dass er schon einmal den ein oder anderen Sachverhalt durcheinanderbringen kann.

Insgesamt war es ein sehr kurzweiliger Abend.

Julia Werner, Angelika Hellmuth

Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Tochter morgen um 17:30 Uhr zu unserem Infoabend begrüßen zu dürfen. Wenn schon vorab wissen möchten, was wir für Eltern und Kinder vorbereitet haben, klicken Sie einfach auf diesen Link:

Orientierungsplan und Angebote 

Der Plan hängt auch im Schulhaus aus und Lehrkräfte und Schülerinnen beantworten natürlich gerne alle Fragen. Eltern und Schülerinnen werden nach einem Vortrag und musikalischem Auftakt durch das Schulhaus geführt. Die Führung der Kinder durch unsere Schülerinnen der SMV beeinhaltet auch eine spannende Schulhausralley.

Infoabend Schulhausrallye

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Birgit Frey

„Hut ab“ war das Motto der Geburtstagsfeier zu Ehren von Mary Ward am 23. Januar.

Viele Mädchen der 5. und 6. Klassen kamen deshalb mit Hut in die Schule, um ihn beim Geburtstagsständchen vor dem Bildnis dieser ausdauernden und willensstarken Frau ziehen zu können. 2000 km ging diese zu Fuß, um dem damaligen Papst von ihrem Schulkonzept persönlich überzeugen zu können! Was für eine Power!

Mit einem altenglischen Schreittanz und Keksen aus der Zeit Mary Wards, die von unglaublich viel Mädchen zuhause gebacken wurden, kam richtig gute Stimmung in der Aula auf.

So, wie es Mary Ward sicher gut gefallen hätte.

Erika Schwarzer

Im Dezember hatten unsere Schülerinnen die wunderbare Möglichkeit, in unserer Schule viermal an einem Schnupperkurs in Karate teilnehmen zu können. Dieses Angebot wurde von 30 Mädchen der Klassen 1 bis 10 begeistert angenommen. Unter Anleitung des erfahrenen Karatetrainers Miloja Slijepac durften die Schülerinnen konditionell und koordinativ anspruchsvolle Übungen zur Selbstverteidigung durchführen und konnten so vielfältige neue Bewegungserfahrungen erleben. Abschließend wurden die eifrigen Teilnehmerinnen als Anerkennung für ihre Leistung von Herrn Slijepac mit einer Urkunde belohnt.

Sandra Kuflik

Auch dieses Jahr war der Wettbewerb für den Entwurf eines Etiketts unserer Mary Ward  Schulschokolade ein voller Erfolg. Die unter Fairtrade-Richtlinien produzierten Schokoladentafeln beziehen wir aus einem Eine-Welt-Laden in der Region.

Viele Schülerinnen haben ihre künstlerischen Entwürfe eingereicht. Gewonnen haben letztendlich Vanessa Käferlein (R10a) und Leni Kronenberg (R9b). Wir freuen uns sehr über die sehr gelungenen Schokoladenetiketten und gratulieren den Beiden an dieser Stelle noch einmal recht herzlich!

Simona Seif

Rund 35 Pakete wurden von den Klassen der Realschule und des Gymnasiums für die Weihnachtstrucker der Johanniter gepackt. Diese werden an den Weihnachtsfeiertagen notleidenden Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch in Deutschland überreicht.

Ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.

Christina Rüger

Mittels von „Dein erster Tag“ zur Verfügung gestellten VR-Brillen konnten die Schülerinnen der 9. Klassen der Realschule digital eine spannende Einführung in die Berufsorientierung erleben.

Link zu "Dein erster Tag"

Jede Schülerin konnte sich individuell ihr eigenes Video zur Berufsorientierung auswählen und sich ihren Wunschberuf anschaulich und visuell erklären lassen.

Heidi Schweiger
Schullaufbahnberatung

Auf unserem SMV-Tag haben wir viel gearbeitet und tolle Ideen und Projekte entwickelt. Wir hatten aber auch sehr viel Spaß zusammen! Seid gespannt….

Eure SMV

Jedes Jahr wieder ein Highlight: Der Besuch vom Nikolaus 🎅 und seinen Engeln von der SMV in den 5. Klassen.

Eure SMV

Ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung. Dafür steht die Aktion der Hilfsorganisation Johanniter:
Johanniter Weihnachtstruck

Mit viel Herz und Engagement haben sich unsere Schülerinnen mit ihren Lehrkräften auch in diesem Jahr wieder gerne an der Aktion beteiligt.

Birgit Frey

So schön kann Schule sein. Am Freitag waren die Tutorinnen der Realschule zu einem gemeinsamen Bastelnachmittag mit unseren Schülerinnen der 5. Klassen verabredet. 

Christina Rüger

Am 14.11.2022 war es soweit. Die Delegation von neun Amerikaner*innen aus Georgia und vier Dolmetscher*innen vom Goethe-Institut sind bei uns an der Maria-Ward-Realschule angekommen. Die kleine Gruppe zeigte großes Interesse an der Art und Weise, wie an unserer Schule Berufsorientierung stattfindet.

Unsere Schullaufbahnberaterin Frau Schweiger, Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe und Frau Wysocki von der Agentur für Arbeit haben dazu einen tollen und abwechslungsreichen Vortrag vorbereitet. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle.

Nach einem anschließenden Unterrichtsbesuch haben wir uns die gemütliche Lounge in unserer Mensa redlich verdient. Der Besuch endete nach einem kurzen Abstecher auf unserer beeindruckenden Dachterrasse. Auf dem Weg dahin mussten unsere Gäste aber noch unbedingt eine unserer Chill-Out-Areas ausprobieren. Beeindruckt von unserem neuen Schulhaus konnten sie sich fast nicht losreißen. Allerdings wartete schon ein nächster Termin an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät auf sie, sodass wir uns mit den Worten „hopefully see you next time“ herzlich verabschiedeten.

Meike Reuß

... and the winner is...

Susanna Keller und Teresa Honisch! Herzlichen Glückwunsch zum mittelfränkischen Realschulpreis! In einem Festakt wurde ihnen vom Ministerialdirigenten Adolf Schicker und unserem Ministerialbeauftragten Michael Schmidt der Realschul-Oscar überreicht. Wir sind unglaublich  stolz auf eure überragenden  Leistungen im sozialen und schulischen Bereich! 

Simona Seif

Wie bringt man alle Schülerinnen der Maria-Ward-Schule dazu, synchron zu kreischen? Sonnenfinsternis abpassen, alle mit entsprechenden Schutzbrillen ausstatten und auf der Wöhrder Wiese versammeln. Wenn sich dann die Wolken verziehen ist es so weit.

Am 25.10.2022 um 12:13 Uhr war dies der Fall. Es war zwar „nur“ eine partielle Sonnenfinsternis, doch die Beobachtung dieses seltenen kosmischen Ereignisses haben wir den Schülerinnen gerne ermöglicht. 

Birgit Kraft

Wir laden herzlich dazu ein unser neues Schulhaus zu besichtigen und unsere neue "andere Lernwelt" kennenzulernen.

Am 22. Oktober stellen sich Grundschule, Realschule und Gymnasium von 10 bis 13 Uhr mit vielen tollen Aktionen vor.
Märchenwelten, Experimente mit Strom und Wasser, Info zur Technik in den Klassenzimmern, Kinderschminken, Robotics und noch viel mehr.

Schon gespannt? Hier der Flyer zum Programm, den Highlights und den Raumplänen zur Orientierung.

Tag der Offenen Tür

Birgit Frey

Wie berichtet, konnten wir unglaubliche 28.500 Euro durch die Online-Auktion einnehmen und an unsere Partnerdiözese im Senegal spenden! Nun wurde die ersteigerte Ausstattung abgeholt und die ehemaligen Schulgebäude geräumt. Außerdem starteten zwei 40-Tonner mit übrig gebliebenem Schulmobiliar nach Rumänien.

Birgit Frey

Am 11. Oktober fand für alle Französisch-Schülerinnen unserer 8., 9. und 10. Klassen ein Französischtag statt. An diesem Tag stand natürlich die französische Sprache im Mittelpunkt. Unsere Schülerinnen hatten die Möglichkeit wichtige Themen zu wiederholen. Nach dem Prinzip Lernen durch Lehren gab es verschiedene Stationen, welche die 10. Klässlerinnen vorbereitet hatten. Sie erklärten den jüngeren Schülerinnen wichtige Themen und begleiteten sie beim Bearbeiten selbst erstellter Übungen. 

Wir Französischlehrerinnen, Frau Lange und Frau Puls, begleiteten die Aktion und standen natürlich jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. In einer längeren Pause konnten die Schülerinnen an der Wöhrder Wiese frische Luft schnappen und sich beim Wikinger Schach oder Mölkispiel noch etwas entspannen, bevor eine zweite, intensive Arbeitsphase durchgeführt wurde. Zum Abschluss des Französischtages wurden dank Schwester Regina und ihrem Küchenteam alle mit Quiche und Mousse au Chocolat in der Mensa versorgt. Es war ein gelungener Tag, an dem einerseits viel Französisch geübt wurde, andererseits aber auch der jahrgangsübergreifende Austausch für alle eine große Bereicherung darstellte.

Claudia Puls

Soziales Engagement wird im Sozialwesenunterricht nicht nur thematisiert, sondern gelebt. So kamen am 5. Oktober viele interessierte Realschülerinnen aus den 8. und 9. Klassen zu der Infoveranstaltung des "Freiwilligen Sozialen Schuljahres", um Näheres über die Einsatzmöglichkeiten zu erfahren und sich für das Sozialprojekt anzumelden. Einfach spitze!

Weitere Informationen

Infoflyer

Kultusministerium Bayern

Alle Schülerinnen der Grund- und Realschule und des Gymasiums haben - in Klassenstufen eingeteilt - an der 1. Schulversammlung in diesem Schuljahr teilgenommen. Herr Franke ist aus Bamberg angereist um die Schülerinnen im neuen Schulhaus zu begrüßen und ihnen von der neuen Lernwelt zu erzählen. Damit die neuen Gesichter in der Schulfamilie Namen bekommen, wurden sie den Mädchen heute vorgestellt. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zum Gelingen und zum Wohlfühlen beitragen, bekamen von den Schülerinnen einen großen Applaus.

Birgit Frey

Wir versteigern online die Einrichtung, das Mobiliar und die Ausstattung unserer alten Schulgebäude!

Sie sind kreativ und es reizt Sie, einen alten Schülerstuhl aus Holz als neu zu gestalten? Sie suchen einen originellen Schreibtisch in der passenden Höhe für Ihre Kinder? Ein eigener Schwebebalken ist Ihr Traum? Eine günstige Werkbank, ein Bandwurmmodell aus der Biologie, Tafelkreide oder eine eigene Tafel werden bei Ihnen gebraucht? Das Angebot unser Auktion mit rund 1200 Artikeln ist vielfältig!

Steigern fröhlich mit! Nur noch bis 6. Oktober um 08:30 Uhr! Hier geht es direkt zum Online-Katalog:

auktion.restlos.com

Mit dem Erlös unterstützen wir die Schulen unserer Partnerdiözese Thiès im Senegal.
Außerdem handeln Sie mit Ihrem Gebot ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, und unsere lange gepflegten Schätze wecken Ihre Freude anstatt auf dem Recyclinghof zu zerbröseln.

Jutta Pscherer                                    
Koodinatorin                                      

Wichtige Informationen und weitere Details zu dieser Aktion haben auch die Nürnberger Nachrichten in einem Artikel veröffentlicht:

NN online - Einrichtungsgegenstände mit Retro-Charme

Heute wurden unsere zwei neuen 5. Klassen an der Maria-Ward-Realschule begrüßt. Die Klassenlehrerinnen haben die Schülerinnen in ihren Klassenzimmern herzlich willkommen geheißen, erste organisatorische Einzelheiten wurden besprochen und besonders der Rundgang durch die neue Schule war ein Highlight. Währenddessen durften die Eltern und Großeltern es sich mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen in der Mensa oder in der Lounge gemütlich machen. Der Elterbeirat hat für die neuen Schülerinnen die Maria-Ward-Trinkflaschen zum Verkauf angeboten. Wir wünschen ein gutes Eingewöhnen und viel Freude und Erfolg an der Maria-Ward-Realschule.

Birgit Frey

Mit einem feierlichen Festakt wurde unsere Rektorin Frau RSD i. K. Maria Gradl in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die zahlreich geladenen Ehrengäste, das Kollegium und der Elternbeirat der Realschule, die Schulleitungen von Gymnasium und Grundschule, die Congratio Jesu und unsere Schulsprecherin haben Frau Gradl mit bewegenden Worten gewürdigt. Die Klassensprecherinnen haben stellvertretend für alle Schülerinnen Abschied genommen.

Musikalisch umwerfend und feierlich haben das Schulorchester, die Bläserklasse und Mädchen aus der Samba-Gruppe mit ihren Musik-Lehrkräften die Veranstaltung gestaltet.

Mit einem köstlichen Buffet, gekühlten Getränken und guten Gesprächen ging die Veranstaltung mit vielen Emotionen zu Ende.

Birgit Frey

Am 26. Juli haben sich die Schülerinnen von unserer von allen sehr geschätzten und beliebten Schulleiterin, Frau RSD Maria Gradl verabschiedet. Die SMV hat eine tolle Feier vorbereitet. Es wurde von jeder Klasse ein Geschenk überreicht, das in einer eigens bedruckten Tasche Platz gefunden hat. Unsere Schulsprecherin Teresa hat wie immer die richtigen Worte gefunden. Frau Gradl war für die Schülerinnen immer ein wichtiger Anker in ihrer Schullaufbahn, als starke Frau stets ein Vorbild für sie und sie hatte immer ein offenes Ohr für alle Anliegen, Wünsche, Sorgen und Nöte. Auch das Team der Pfadfinderinnen hat sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit bedankt. Die Bigband und das Orchester haben für eine teils fetzige, teils festliche Stimmung gesorgt, die Lehrer und Lehrerin haben auf den Bühne einen Tanz-Flashmob veranstaltet und am Ende wurden Schilder mit guten Wünschen von den Klassen hochgehalten und Seifenblasen für einen guten neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg gegeben. Wir werden Frau Gradl als Schulleiterin in guter Erinnerung behalten und wünschen ihr alles Gute und viele schöne Reisen.

Birgit Frey

Die Freude war groß und die Stimmung ausgelassen. 78 Schülerinnen aus den drei 10. Klassen haben am 22. Juli ihren Abschluss an der Maria-Ward-Schule gefeiert. Der Abschlussfeier ging ein Gottesdienst am Tag zuvor voraus.

22 Absolventinnen schafften ihre Mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma. Zwei davon sogar mit 1,0. Weitere 47 Schülerinnen hatten eine zwei vor dem Komma. Mitschülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Eltern waren stolz und glücklich über die Leistungen der  Absolventinnen.

Von unserer Schulleiterin, Frau RSD Maria Gradl bekamen sie feierlich ihre Zeugnisse überreicht und anschließend wurde das Ergeignis lebhaft und vergnügt gefeiert. Wir gratulieren den Schülerinnen herzlich und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg

Birgit Frey