Die große Mehrheit der Schülerinnen hat zum Übergang in die weiterführende Schule bereits ein Handy zur
Verfügung. Manche hatten vielleicht schon im Laufe der vierten Klasse damit ihre ersten digitalen Schritte
gemacht. Und das ist nicht verwunderlich, denn die "Medialisierung“ unserer Lebenswelt ist – und war schon
vor der Pandemie – eine der stärksten Veränderungsprozesse der Gesellschaft. Unsere Lebens- und
Erfahrungswelt ist von den digitalen Medien geprägt.
Die Kehrseite der Münze zeigt sich aber weniger freundlich: Verletzung der Privatsphäre, Cyber-Mobbing,
Sucht und Gewalt finden vermehrt auch in der virtuellen Welt eine eigene Erscheinungsform. Welche
Gefahren sich dabei verstecken und wie man mit der Problematik umgehen kann, wurde an unserem Infoabend in Zusammenarbeit mit der verhaltensorientierten Präventionsstelle der Polizei letzten Mittwoch thematisiert.
Datum:
Veröffentlicht: 16.1.23
Von:
Kerstin Leopold