Ein Tag, der bleibt – „mein mutiger Weg“

Mit überraschender Offenheit, echter Begeisterung und vielen Beispielen aus dem echten Leben zeigten sie uns, was es bedeutet, seinen eigenen Weg zu gehen. Es war nicht nur Zuhören – es war Mitmachen, Mitfühlen, Mitdenken. Sie haben erklärt, dargestellt und uns wirklich verstehen lassen, was es heißt, Ziele zu haben und gleichzeitig die eigenen Grenzen zu kennen – und zu respektieren. Kein Moment war langweilig. Wir wurden immer wieder mit einbezogen, konnten Fragen stellen, diskutieren und sogar eigene Erfahrungen einbringen. Die Atmosphäre war ehrlich, lebendig und ungezwungen – etwas, das nicht alltäglich ist. Ein Highlight war das sogenannte Workbook, das wir bekommen haben. Gemeinsam mit den Vortragenden arbeiteten wir Seite für Seite durch, machten Übungen, reflektierten und entdeckten dabei mehr über uns selbst, als wir erwartet hätten. Es ging an diesem Tag nicht um Leistung oder Noten. Es ging um uns. Um das, was wir wollen. Um das, was uns zurückhält – und was uns voranbringen kann. Viele von uns gingen mit neuen Gedanken, frischen Perspektiven und einem leisen, aber starken Gefühl nach Hause: Ich darf meinen eigenen Weg gehen. Und ich kann das auch.
Finja Helin, R9a