Folgende Appfunktionen waren heiß begehrt, wie beispielsweise Datenschutz, Streamingdienste, Sprachnachrichten und viele mehr. Daraufhin musste sich die Gruppe auf die beste zu ersteigernde Appfunktion einigen und diese nach 15 Minuten vorstellen. Während die Schülerinnen die Funktionen bewerteten, wurde fleißig diskutiert. Nach einer kurzen Pause traten die Schülerinnen gegeneinander in einem online Quiz an. Die Fragen thematisierten z.B. die Struktur und den (digitalen) Einfluss von Unternehmen, die beliebte Apps generieren. In der Auflösung und Diskussion haben die Schülerinnen viel Hintergrundwissen erlangt.
Nun durfte die 9a in eine Arbeitsphase gehen, in welcher sie eine Idee für eine gemeinnützige App entwickeln durften. Alle haben sich individuell angestrengt, indem sie (Stop-Motion-)Videos gedreht haben oder Präsentationen erstellt haben, um die Juri zu begeistern, die jeweils von einer Person aus jeder Kleingruppe bestand und die Ideen abschließend bewertete.
Im Allgemeinen sind viele unterschiedliche, tolle Projekte, die mit Liebe entstanden sind, herausgekommen. Dabei konnten die Schülerinnen ihr eigenes Nutzungsverhalten sowie die Struktur unterschiedlicher Apps reflektieren. Der Tag ist durch einen englischen Gast ausgeklungen, welcher der Klasse vom Programm „Technovation Girls“ erzählt hat. So könnten die Mädchen Ihre App-Idee nun in der Realität umsetzen.
Das Projekt StartApp ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw e. V.) in Kooperation mitJFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und dem Medienzentrum Parabol e.V..
Gefördert wird das Projekt von bayme vbm – Bayerische Metall- und Elektro-Arbeitgeber und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Ela Dogan, Leni Lämmermann, Philipp Kärgel
