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Wie Kunst eine Stadt prägt: Ein Blick auf die Biennale in Resistencia, Argentinien

Biennale in Resistencia
Gleich zum Schuljahresbeginn durften wir erneut Besuch aus Argentinien empfangen: Cristina Cuenca, Mitarbeiterin der Fundación Urunday, und Diego Kreis, Mitglied des Deutsch-Österreichischen Freundschaftsvereins der Provinz Chaco, stellten den Spanisch-Schülerinnen der 11. und 12. Klassen die Bienal Internacional de Esculturas in Resistencia vor und tauschten sich mit ihnen über Kunst und Kultur aus.
Datum:
Veröffentlicht: 23.9.25
Von:
Martina Uschold

Die Biennale zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen für Skulptur im öffentlichen Raum in Südamerika. Alle zwei Jahre arbeiten Künstler*innen aus aller Welt eine Woche lang im Freien, direkt vor Publikum, an ihren Werken. Diese Skulpturen werden anschließend in der Stadt aufgestellt und machen Resistencia zur „Ciudad de las Esculturas“ – der Stadt der Skulpturen. Mittlerweile prägen Hunderte Arbeiten dauerhaft das Stadtbild. Begleitet wird die Biennale durch ein vielfältiges kostenloses Kulturprogramm mit Seminaren, Workshops, Performances und Musik.
Für unsere Schule ist dieser Austausch besonders spannend, da Resistencia die Nachbarstadt von Corrientes ist – jener Stadt, mit der wir den Yvorasá-Schüleraustausch aufbauen.
Zusätzlich brachten unsere Gäste eine kleine Auswahl an Büchern mit kurzen Werken von Schriftsteller*innen aus Chaco mit. Diese sind nun in unserer Bibliothek verfügbar, und alle Interessierten können sie gerne ausleihen!
Wir danken unseren Gästen für die inspirierenden Einblicke und den bereichernden Austausch!