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Projekttag Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage

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„Ich fühlte mich wie bei Anne Frank im Hinterhaus“, „Ich fühle mich wie Sophie Scholl“ waren nur zwei von vielen Aussagen, die die deutsche Gesellschaft in den letzten Monaten beschäftigten. Coronapandemie, Verschwörungstheorien, Antisemitismus waren dementsprechend Themen, die die Schülerinnen der Maria-Ward-Schulen stark beschäftigten und vielschichtige Diskussionen auslösten.
Datum:
Veröffentlicht: 22.7.21
Von:
Martina Uschold

Als Partnerschule des Schulnetzwerks „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ nahm die SMV unter Leitung der Schülersprecherinnen sowie Schülerinnen aus Q11 und der 10. Jahrgangsstufe beide Aussagen im Rahmen eines Projekttags für die gesamte Q11 unter die Lupe. Mit der Überschrift „Antisemitismus und Verschwörungstheorien“ entwickelten unterschiedliche Schülerinnentandems in der Lehrerrolle eigenständige Arbeitsaufträge für ihre Mitschülerinnen. Anhand von Rollenspielen, der Auseinandersetzung mit Filmmaterial und modernen Aufarbeitungsformen bei Social-Media wurden innerhalb der Schulfamilie Inhalte in Form von Plakaten erarbeitet, stark diskutiert und somit für Aufklärung gesorgt.  
Vor allem die große Eigeninitiative der teilnehmenden Schülerinnen zeigte, warum sich die Maria-Ward-Schulen mit Recht als Teil des Couragenetzwerks sehen dürfen. Einen guten Überblick über die Ergebnisse liefert das verlinkte Padlet. Zeig Courage und klick dich rein!