Nachdem die Schülerinnen verschiedene Fälle von Menschenrechtsverletzungen kennengelernt hatten, schrieben sie persönliche Briefe an Regierungen, Unternehmen und Institutionen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen und für Veränderungen zu kämpfen. Die Briefe waren nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein Appell an die Verantwortlichen, sich für die Betroffenen einzusetzen. Insgesamt wurden fast 500 Briefe und etwa 400 Postkarten verfasst.
Für die Mädchen war es eine bewegende Erfahrung, sich mit den Geschichten von Menschen auseinanderzusetzen, die in unterschiedlichen Teilen der Welt für ihre Rechte kämpfen.
Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Themen, die behandelt wurden: von der Bekämpfung der Diskriminierung bis hin zum Schutz von Umweltaktivisten. Die Schülerinnen zeigten großes Interesse und Engagement und diskutierten lebhaft über die verschiedenen Fälle.
Amnesty International hat in der Vergangenheit gezeigt, dass kollektives Handeln einen Unterschied machen kann. Durch den Briefmarathon wurden nicht nur wichtige Anliegen unterstützt, sondern auch das Bewusstsein für Menschenrechte geschärft. Die Aktion war ein voller Erfolg und hat viele dazu ermutigt, sich weiterhin für eine gerechtere Welt einzusetzen.
Wir danken allen Schülerinnen, die am Briefmarathon teilgenommen haben. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und Hoffnung schenken – nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten.
Frau Laenge-May, Frau Seif und Frau Wender
