Lehrkräfte
- Katja Höltermann, GymLin
- Pirko Schröder, GymLin
- Christian Ferschl, LAss
Grundwissen
Das Fach Kunst ist als Leitfach für die ästhetische Bildung im bayerischen Lehrplan verankert.
In bildnerisch-praktischen Themenstellungen setzen sich die Schülerinnen mit der Welt und ihrer Sicht darauf auseinander und erlernen den Umgang mit verschiedenen malerischen Mitteln und Techniken. Zudem werden in den Jahrgangsstufen aufeinander aufbauend kunsthistorische und fachtheoretische Inhalte vermittelt.
Dadurch wird ein kompetenter Bildumgang gefördert, dem in unserer von Bildmedien stark geprägten Umwelt eine immer größere Bedeutung zukommt.
Besonders am Herzen liegt uns, die schöpferischen Fähigkeiten der Schülerinnen zu aktivieren und und ihr individuelles Ausdrucksvermögen zu unterstützen, um so einen Beitrag zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung zu leisten.
Getreu Karl Valentins Ausspruch „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ lernen die Schülerinnen auch sich über einen längeren Zeitraum hinweg mit einer Sache auseinanderzusetzen.
Formen und Anzahl der Leistungserhebungen
- In der Oberstufe gibt es die Möglichkeit, Seminare mit dem Fach Kunst als Leitfach zu wählen.
- In der Unter- und Mittelstufe erfolgen die Leistungserhebungen vorwiegend anhand praktischer Noten.
- In der Oberstufe wird in jedem Semester eine Schulaufgabe gehalten, die aus einem praktischen und einem fachtheoretischen Teil besteht.
Dabei besteht entweder eine gleiche Gewichtung der Anteile oder ein theoretischer bzw. praktischer Schwerpunkt.
Besondere Aktivitäten/ Besonderheiten
Buchstabenprojekt mit den 7. Klassen
Im Sommer 2019 trat die Katholische Stadtkirche Nürnberg mit der Bitte an mich heran, große Buchstaben F R I E D E, mit Schülerinnen im Unterricht farbig zu gestalten. Die Buchstaben würden bereits grundiert zur Verfügung gestellt.
Da eine solche Arbeit den Schülerinnen vermutlich große Freude, Motivation und vor Allem auch Abwechslung im Unterricht bereiten würde, konnte ich die Realisierung gerne zusagen. So verwirklichen wir derzeit mit den drei 7. Gymnasialklassen, die ich alle parallel unterrichte, die Gestaltung von jeweils zwei Lettern pro Klasse. Jede Schülerin entwarf einen farbigen Vorschlag für zwei Buchstaben auf Papier, aus denen dann demokratisch durch Mehrheitsentscheid der Schülerinnen je einer zur Umsetzung in Gemeinschaftsarbeit ausgewählt wurde.
Die Buchstaben werden von der Stadtkirche bei unterschiedlichen Veranstaltungen eingesetzt – erste Ergebnisse sind bereits auf der Homepage der Stadtkirche zu sehen.