Das Maria-Ward-Gymnasium bietet ab der 8. Jahrgangsstufe folgende Ausbildungsrichtungen an:
- Den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweig mit dem Schwerpunkt Sozialwissenschaften (WSG-S-Zweig)
- Den sprachlichen Zweig (SG-Zweig) mit Spanisch als dritter Fremdsprache
Weitere Informationen auf den Seiten des KM und im E-Paper.
WSG-S-Zweig (sozialwissenschaftliches Profil)
Den Schwerpunkt bilden ab der 8. Klasse die Profilfächer Sozialkunde/Politik und Gesellschaft (Kernfach), Sozialpraktische Grundbildung (mit Gesundheits- und Ernährungslehre) sowie Wirtschaft und Recht. Politische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge werden analysiert und verständlich gemacht.
Die Auswertung von Texten, Statistiken und Grafiken fördert die Fähigkeit, sich Zusammenhänge in Gesellschaft und Politik selbst zu erschließen.
Im Kontakt mit außerschulischen Personen und Einrichtungen entwickeln die Schüler sachlich orientiertes Auftreten in Diskussionen und Gesprächen. Mehrere Praktika in sozialen Einrichtungen vermitteln unmittelbar Eindrücke von einschlägigen Berufsbildern und dienen der Erprobung von sozialer Wahrnehmung und sozialem Handeln.
SG-Zweig (sprachlicher Zweig)
Das Erlernen des Spanischen als dritte Fremdsprache wird durch die methodischen Kenntnisse, welche die Mädchen schon in den ersten beiden Fremdsprachen erworben haben, wesentlich erleichtert und kann so viel schneller vonstattengehen, als dies bei den beiden ersten Sprachen der Fall ist. Die Schülerinnen profitieren hier auch maßgeblich von ihren schon im Latein– oder Französischunterricht erworbenen Kenntnissen in den Bereichen der Grammatik und des Vokabulars.
Schon in der 10. Jahrgangsstufe erreichen die Schülerinnen das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER). Sie können Spanisch auch in der Qualifikationsphase und als Abiturfach wählen, auch als vertieftes, 5-stündiges Leistungsfach.
Insgesamt erwerben die Schülerinnen in den modernen Fremdsprachen ein großes Repertoire an sprachlichen Mitteln, um sich in differenzierter Weise mündlich und schriftlich zu äußern. Authentische Dokumente regen zur Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen und kulturellen Problembereichen an und wecken das Verständnis für andere Kulturkreise. Durch Auslandsaufenthalte kann die sprachliche Kompetenz besonders vertieft werden.