Auch das Schuljahr 2020/21 war wahrlich nicht „normal“! Deshalb hoffen wir auf ein theaterreiches und damit künstlerisch buntes Schuljahr 2021/22!
Um so wichtiger bleibt es, die Liebe zum Theater nicht zu verlieren, denn nach Bertolt Brecht besteht auch hier ein Nutzen: „Alle Künste (auch das Theater) tragen bei zur größten aller Künste, der Lebenskunst.“
In diesem Sinne freue ich mich auf die kommenden Projekte!
Carina Schneller
Rückschau Schuljahr 2019/2020
Im Schuljahr 2019/20 gestaltete die Mittelstufentheatergruppe aktiv die Literaturtage für die 7. Klassen des Gymnasiums mit, indem kurze selbsterarbeitete Stücke gezeigt wurden. Das Spektrum umfasste eine Aufklärung eines Mordfalls, eine Casting Show für einen Weihnachtsmann-Ersatz, da der eigentliche Geschenkeverteiler krankheitsbedingt ausgefallen war und eine Gerichtsverhandlung gegen den Weihnachtsmann. Das Besondere dabei war, dass das Publikum auch immer mit eingebunden wurde. Also nur zurücklehnen konnte man sich da nicht!
Bereits nach den Literaturtagen hatte sich die Mittelstufe für das Theaterstück „Krieg der Knöpfe“ von Paula Bettina Mader entschieden. Die Kürzung des Textes war gerade in vollem Gange, erste Annäherungen an die Handlung des Stückes gemacht und Überlegungen zur Inszenierung diskutiert, als es hieß: Alle Schulen werden geschlossen! So konnten leider weder die Mittelstufe mit der Inszenierung ihres gewählten Stückes noch die drei Unterstufengruppen in einem gemeinsamen Projekt am Ende des Schuljahres vor Publikum ihr Können beweisen und sich mit Applaus für die getane Arbeit belohnen.
Rückschau Schuljahr 2018/19
Groschen-Romane sind out und haben mit dem realen Leben nichts zu tun? Oder doch?
„Die große Vorstellung beginnt. Ich bin der Vorhang. Ich bin die wichtigste Person in diesem Stück. Hier das Leben, dort das Spiel. Hier die Wirklichkeit, und dort der Traum...“ („Dunkelrote Rosen“ von Paul Nicolai)
Füchse lügen nicht, oder doch?
In dieser turbulenten Komödie sitzen plötzlich sieben sehr unterschiedliche Tiere in der Wartehalle eines Flughafens fest. Das bedeutet, kein Flieger hebt ab, man muss warten sowie der Dinge harren, die da kommen. Und das ist natürlich zunächst einmal... laaaaangweilig und nervenaufreibend. – Aber um so spannender ist es in eine dieser Tierrollen zu schlüpfen und gemeinsam dieses Stück auf die Bühne zu bringen!