Seit einigen Jahren gibt es am Maria-Ward-Gymnasium einen sogenannten Exkursionstag. Was ist das?
An einem bestimmten Tag im Schuljahr bleibt das Schulhaus leer, weil alle Klassen einen außerschulischen Lernort aufsuchen, je nach Jahrgangsstufe und Lehrplan. So lieben es z.B. die 5.-Klässlerinnen einen Tag auf einem Bauernhof zu verbringen. Die Schülerinnen der 6. Klassen durften im Rahmen des Geschichts- und Lateinunterrichts in Regensburg in die Welt der Römer eintauchen und dort sogar ein römisches Schiff rudern, natürlich ein nachgebautes (s. Bild). In der 7. Klasse steht das Kennenlernen der verschiedenen Religionen im Lehrplan, so dass hier in Begleitung der Religionslehrer/innen ein Moscheebesuch geplant ist. Die höheren Klassen fahren entweder zum Besuch der KZ-Gedenkstätte nach Dachau, besuchen das Dokuzentrum, lernen im Walderlebniszentrum Tennenlohe viel über die Umwelt oder beschäftigen sich mit Physik in einem Schülerlabor, im Planetarium oder in entsprechenden Betrieben.
So zu lernen bringt Abwechslung und macht Spaß!