In der 8. Klasse in der Realschule, bzw. der 9. Klasse im Gymnasium fahren die Schülerinnen für zweieinhalb Tage zu Orientierungstagen ins Kloster Ensdorf oder auf Burg Feuerstein.
Erfahrene Teams der jeweiligen Einrichtung legen zusammen mit den Schülerinnen jeder Klasse zunächst das Thema fest, bevor es inhaltlich losgehen kann.
Dabei kann es im Bereich der Persönlichkeit- und Glaubensbildung z.B. schwerpunktmäßig um Identitätsfindung, um die Klassengemeinschaft, um Liebe, Partnerschaft, Sexualität, um Suchtprobleme, Glaubensfragen oder Lebensziele gehen. Die Klasse entscheidet. Sie macht sich einen der Bereiche zu ihrem Thema und hat deshalb bei diesen besonderen Tagen meist hohe Motivation und Spaß dabei, mit spielerischen Methoden und intensiven Gesprächen daran zu arbeiten. Mit einer außerschulischen Herangehensweise und den grundsätzlich lehrerfreien Kurszeiten können sich die meisten Mädchen ganz anders öffnen und zeigen als im Schulalltag. Das tut dem Klassenklima immer gut.
- „ Da war vieles, was ich von den anderen gar nicht wusste“ sagt manche nach den intensiven Tagen.
- „Ich verstehe die anderen jetzt besser und weiß auch genauer, wer ich bin und wo ich hin will.“
- Genau das ist der Wunsch und die Hoffnung für diese Form der Klassentage.
- Wenn ersichtlich sein soll, wer die Verantwortung dafür hat, bitte noch den Satz so weiterführen:
(,die als ein Angebot der Schulseelsorge von Fr. Schwarzer organisiert und begleitet werden.)
Erika Schwarzer
PR, Schulseelsorge