Datum:
10. Mai 2022
Von:
Birgit Frey
Angesichts der Schrecken des Krieges und des Leids der Menschen in der Ukraine reifte in der SMV der Maria-Ward-Schule der Wille, irgendetwas zu tun. Also überlegten wir uns, als Zeichen unserer Anteilnahme Friedenstauben zu basteln und sie mit Mut machenden Botschaften zu versehen. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Viele Schülerinnen unserer Schule wollten mehr tun. So fassten wir den Entschluss, Geld zu sammeln. Wir schlachteten unsere Sparschweine und baten unsere Eltern um Spenden. Es kamen dabei 2300 Euro zusammen, die wir vertrauensvoll in die Hände der jüdischen Gemeinde geben, die sich tatkräftig um die nach Nürnberg geflüchteten und traumatisierten Menschen kümmert.
Tanja Wender